Königin Maxima hat mit einem Radiosender offen über Finanzen gesprochen. Die Niederländerin gibt zu, dass sie ihr Geld nicht immer sinnvoll ausgegeben hat.
Königin Maxima kaufte sich ein Haarteil
Wenn es um Finanzen geht, ist Königin Maxima Expertin. Die frühere Investmentbankerin ist nicht umsonst seit 2009 Sonderbeauftragte der UN für finanzielle Inklusion und Entwicklung. Doch auch die niederländische Königin hat als junge Frau den ein oder anderen Fehlkauf getätigt. „Ich habe viele Dinge gekauft, von denen ich dachte: Was soll das?“, sagte sie im Gespräch mit dem Radiosender „FunX“.
Als schlechte Investition erwiesen sich zum Beispiel Ohrringe und auch ein Haarteil. Letzteres ärgert die 50-Jährige bis heute. „Das hat überhaupt nicht funktioniert, meine Haare sahen nicht gut aus. Und das, obwohl es ziemlich teuer war.“
Das war ihr erster Job
Die Königin wurde von ihren Eltern zur Bodenständigkeit erzogen. Sie musste sich ihr Geld selbst verdienen. „Mein erster Teilzeitjob bestand darin, jüngeren Kindern Mathe beizubringen“, erinnerte sich die Frau von König Willem-Alexander. „Ich konnte schon immer gut mit Zahlen umgehen, ich bin ein Mathe-Freak. Damit habe ich meine ersten Cent verdient.“
Ihre Leidenschaft für Zahlen hatte auch Einfluss auf ihren Berufswunsch. „Wir hatten mal ein Jahr mit mehr als 2000 Prozent Inflation. Das bedeutet, dass viele Menschen nicht mehr an der Gesellschaft teilhaben können. Deshalb habe ich Wirtschaftswissenschaften studiert“, so die gebürtige Argentinierin.
Wenn es ums Geld geht, ist Maxima eine strenge Mutter
Der Auch ihre Töchter überhäuft die 50-Jährige nicht mit Geld und Geschenken. Es gibt klare Regeln. „Manchmal geben die Kinder ihr Taschengeld aus und weinen: ‚Mama, mein Taschengeld ist weg.’ Dann sage ich: ,So lernst du beim nächsten Mal besser damit umzugehen, aber ich werde dich jetzt nicht retten.’“, so die Niederländerin. Manchmal ist sie dann aber doch eingeknickt, wie die Adlige zugibt. Königin Maxima rät jedoch allen Eltern dazu konsequent zu bleiben. Denn nur so würden die Kinder etwas lernen. „Taschengeld ist auch ein Lerngeld“, findet die Mutter von Prinzessin Amalia.