Fürst Albert hätte ohne Charlène seinen Neffen adoptiert

Fürst Albert konnte lange keinen Thronfolger präsentieren. Deswegen spielte er offenbar mit dem Gedanken, seinen Neffen zu adoptieren. Das behauptet nun zumindest ein Journalist.

Fürst Albert und Fürstin Charlène
Charlène und Albert von Monaco mussten nach der Hochzeit drei Jahre auf Nachwuchs warten. Der Druck war enorm. © Dave Kotinsky/Getty Images for Princess Grace Foundation – USA

Fürst Albert überlegte seinen Neffen zu adoptieren

„Der ewige Junggeselle“ – diesen Spitznamen trug Fürst Albert lange in den Medien. Viele Monegassen fragten sich, ob der Royal jemals die richtige Frau zum Heiraten finden würde. Dazu kam die Sorge um die Thronfolge. Was würde passieren, wenn Fürst Albert keinen ehelichen Nachwuchs bekommen würde? Denn seine zwei außerehelichen Kinder, Jazmin Grace und Alexandre, haben keinen Anspruch auf den Thron.

Als Fürst Albert die Schwimmerin Charlène Wittstock näher kennenlernte, soll er deswegen direkt mit offenen Karten gespielt haben. „Er hat ihr etwas Unglaubliches gesagt, dass er gezwungen sein wird, seinen Neffen, Carolines ältesten Sohn, zu adoptieren, wenn er keine Frau und keine Kinder hat, um die Nachfolge des Fürstentums zu sichern“, berichtet nun der Journalist Jean-Luc Geneste in der Dokumentation „Albert und Charlène: Ein Paar in Aufruhr“.

Andreas Casiraghi
Derzeit belegt Andrea Casiraghi Platz vier in der monegassischen Thronfolge. © Cristiano Barni ATPImages/Getty Images

Andrea Casiraghi hätte Fürst von Monaco werden können

Ohne legitimen Nachwuchs hätte Fürst Albert also seinen Neffen Andrea Albert Pierre Casiraghi adoptiert. Eine Idee, die Prinzessin Caroline möglicherweise befürwortet hätte. Am Ende fand der Grimaldi-Chef in Fürstin Charlène jedoch die Frau fürs Leben. Mit 53 Jahren heiratete er schließlich im Juli 2011 die 20 Jahre jüngere Südafrikanerin. Nach drei weiteren Jahren bekam das Paar den herbeigesehnten Nachwuchs. Am 10. Dezember 2014 wurden die Zwillinge Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella geboren.

Fürstin Charlène: Ihre Eltern ziehen nicht nach Monaco
Falschmeldung: Die Eltern von Charlène ziehen nicht nach Monaco. © David Niviere/SC Pool – Corbis/Corbis via Getty Images

Eltern von Fürstin Charlène wohnen nicht in Monaco

Diese Neuigkeit verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Die Eltern von Fürstin Charlène sollen nach Monaco gezogen sein. Demnach hätten Lynette und Mike Wittstock alle Zelte in Südafrika abgebrochen, um ihrer Tochter näher zu sein. Chantell Wittstock, Schwägerin von Charlène, hat diese Nachricht inzwischen dementiert.

„Mike und Lynette sind immer noch in Benoni. Sie sind nicht umgezogen und haben keine Pläne, nach Monaco zu ziehen“, stellte Chantell Wittstock klar. Sie ist die Schwägerin von Fürstin Charlène und mit deren Bruder Sean Wittstock verheiratet. Die Geschichte eines Umzugs nach Monaco sei „völlig unwahr“. Mike und Lynette Wittstock leben also weiter in der südafrikanischen Stadt Benoni.

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