König Carl Gustaf lässt nur wenige Menschen in seine Seele schauen. In einem neuen Dokumentarfilm zeigt sich der Royal aber ungewohnt offen und schwärmt von seiner Frau Königin Silvia.
Darum war Königin Silvia die richtige für König Carl Gustaf
König Carl Gustaf blickt zurück. In der Dokumentation „Kungen“ (Dt.: „König“) spricht der Royal über die wichtigsten Momente seines Lebens. Dazu zählt natürlich auch seine Begegnung mit seiner späteren Ehefrau Königin Silvia. Das Paar lernte sich im August 1972 bei den Olympischen Spielen in München kennen. Nicht nur bei der damaligen Chefhostess machte es sofort „Klick“.
„Es machte Peng! Langes, dunkles Haar… Das habe ich schon immer gemocht“, verrät König Carl Gustaf in der Dokumentation. Doch nicht nur optisch war der Royal von der Deutsch-Brasilianerin angetan. Er war auch von ihrem Auftreten imponiert. „Sie war die Chefhostess und hatte mehrere Hostessen unter sich und viele Ehrengäste, die versorgt werden mussten“, erzählt der 76-Jährige. „Sie war damals genauso organisiert wie heute. Das hatte sie sozusagen in sich, sie dirigierte und dirigierte gerne.“
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Seine Worte gleichen einem öffentlichen Dankeschön
Der junge König bemerkte bei der damals 28-Jährigen Eigenschaften, die er sich von seiner künftigen Königin wünschte. „Das habe ich gespürt, gemerkt und gesehen“, verrät der Royal.
Weil sich König Carl Gustaf bei Silvia Sommerlath so sicher war, stellte er sie zügig seiner Familie vor. „So schnell wie keine andere“, sagt der Royal. Die geborene Heidelbergerin war schließlich bereit, sich auf das Amt der Königin einzulassen. „Sie hat das mit Begeisterung getan“, erinnert sich der dreifache Vater. Er betont auch, wie wichtig seine Frau für seine Arbeit war. Und sicher weicht Königin Silvia auch nach seiner Herz-OP nicht von seiner Seite.
Die Dokumentation „Kunga“ startet am 24. Dezember in den schwedischen Kinos. Einen Starttermin für Deutschland gibt es bisher nicht.