Kronprinzessin Victoria setzt sich für Brustkrebs-Patientinnen ein. Auch mehrere Royals litten schon an der tückischen Krankheit.
Kronprinzessin Victoria engagiert sich seit 15 Jahren gegen Brustkrebs
Jährlich erkranken allein in Schweden 8000 Frauen an Brustkrebs. Diese erschreckende Zahl zeigt, wie allgegenwärtig die Krankheit ist. Auch die schwedische Königsfamilie war bereits betroffen. 2010 bekam Prinzessin Christina die Diagnose Brustkrebs. Die Schwester von König Carl Gustaf musste mehrere Operationen, Strahlen- und Chemotherapien über sich ergehen lassen.
Auch wegen ihrer Tante engagiert sich Kronprinzessin Victoria bereits seit Jahren für Brustkrebs-Patientinnen. Als Schirmherrin der „Pink Ribbon“-Kampagne posierte die Schwedin vor wenigen Tagen wieder mit rosafarbener Schleife im Schloss. Die rosafarbene Schleife gilt als internationales Symbol für den Kampf gegen Brustkrebs, der jedes Jahr im Oktober, dem internationalen Monat des Brustkrebses, Menschen auf der ganzen Welt vereint.
Kronprinzessin Victoria engagiert sich bereits seit 15 Jahren für die Kampagne. Ziel ist es, Geld für die Krebsforschung zu sammeln und das Thema in das allgemeine Bewusstsein zu rücken.
Auch diese Royals hatten Brustkrebs
Prinzessin Christina aus dem schwedischen Königshaus ist nicht die einzige Adlige, die gegen Brustkrebs gekämpft hat. 2018 erkrankte Yasmine Pahlavi im Alter von 50 Jahren. Die Schwiegertochter von Farah Diba ging offen mit ihrer Erkrankung um. „Frauen, die an der gleichen Krankheit leiden, wissen, was ich durchgemacht habe. Eine Person ist niemals die Gleiche, wenn sie einen Teil ihres Körpers verloren hat, selbst nach eine Rekonstruktions-OP“, sagte die Exil-Iranerin 2020. Sie gab offen zu, dass sie den Blick in den Spiegel nicht ertragen konnte.
Im Sommer 2019 wurde bekannt, dass die frühere Kaiserin Michiko an Brustkrebs erkrankt ist. Die damals 84-jährige Japanerin unterzog sich daraufhin einer Operation. Da der Krebs in einem frühen Stadium erkannt wurde, überstand die Japanerin die Erkrankung den Umständen entsprechend gut.
Im November 2022 stellten die Ärzte auch bei Prinzessin Nobuku Brustkrebs fest. Die Japanerin musste sich daraufhin einer Operation unterziehen und erhielt eine Strahlentherapie. Laut dem japanischen Kaiserhaus ist ihre Prognose sehr gut. Denn die 68-Jährige hatte jedoch Glück im Unglück. Der Krebs wurde bereits in einem frühen Stadium entdeckt, weswegen die Ärzte optimistisch sind.
Sarah Ferguson machte ihre Brustkrebs-Erkrankung im Juni 2023 öffentlich. Die Ex-Frau von Prinz Andrew musste sich einer Mastektomie unterziehen. Trotz des Schicksalsschlags bleibt Sarah Ferguson positiv. „Ich betrachte dies als ein Geschenk, um echte Veränderungen für mich selbst herbeizuführen, mich selbst zu pflegen und nicht mehr zu versuchen, alle anderen in Ordnung zu bringen“, sagte die 63-Jährige.