Herzogin Meghan kann aufatmen. Die Verleumdungs-Klage ihrer Halbschwester Samantha Markle wurde nach fast zwei Jahren endgültig abgewiesen.
Samantha Markle verklagte Herzogin Meghan wegen Diffamierung
Ob es sich wirklich wie ein Triumph anfühlt? Zumindest hat Herzogin Meghan juristisch vorerst nichts von ihrer Schwester zu befürchten.
Im Sommer 2022 reichte Samantha Markle eine Verleumdungs-Klage gegen ihre 17 Jahre jüngere Halbschwester ein. Die 59-Jährige warf der Frau von Prinz Harry vor, sie in mehreren Interviews schlecht gemacht zu haben. Die Rede war von „schädlichen Unwahrheiten” und „böswilligen Lügen”.
Samantha Markle bekam eine weitere Chance vom Gericht
Herzogin Meghan hatte im Interview mit Oprah Winfrey unter anderem behauptet, als Einzelkind aufgewachsen zu sein. Auch die Aussagen in dem Buch von Omid Scobie „Finding Freedom“ passten ihrer Halbschwester nicht. Samantha Markle forderte deswegen 75.000 Dollar Schadenersatz. Herzogin Meghan reichte bei Gericht deswegen einen Antrag ein, dass die Klage abgewiesen wurde und bekam im März 2023 recht. Schließlich könne die Frau von Prinz Harry nichts dafür, was in einem Buch steht, das sie nicht selbst geschrieben habe. Auch die Frage, ob Einzelkind oder nicht, sei persönliches Empfinden.
Samantha Markle bekam jedoch eine weitere Chance, um ihre Klage mit Beweisen zu untermauern. „Der Klägerin wird eine letzte Gelegenheit gegeben, ihre Ansprüche im Zusammenhang mit dem CBS-Interview der Beklagten und ihren Anspruch auf verletzende Unwahrheit erneut geltend zu machen“, erklärte US-Bezirksstaatsanwältin Charlene Edwards Honeywell damals.
Gericht weist Klage von Meghans Halbschwester endgültig ab
Wie das „People“-Magazin berichtet, wies die zuständige US-Bezirksstaatsanwältin Charlene Honeywell den Fall nun endgültig ab, weil Samantha Markle keine weiteren Beweise vorlegen konnte. Die Anschuldigungen der 59-Jährigen deuten lediglich darauf hin, dass sie mit der Meinung ihrer Halbschwester nicht einverstanden sei.
„Wir freuen uns über die Entscheidung des Gerichts, den Fall abzuweisen“, erklärte Meghans Anwalt Michael J. Kump.
Samantha Markle wird sich nun also eine andere Einnahmequelle suchen müssen. Und was das bedeutet, kann man sich vorstellen …