Die Royals haben es in jungen Jahren ganz schön krachen lassen. ADELSWELT kennt die Jugendsünden des Adels.
König Charles wurde eine Alkoholeskapade zum Verhängnis
Als Halbstarker sorgte König Charles für einen handfesten Skandal. Im Juni 1963 machte der Sohn von Queen Elizabeth einen Segelausflug mit seinen Mitschülern. Begleitet wurde Charles von seinem Leibwächter Donald Green, der auf den 14-jährigen Knaben achtgeben sollte. Doch just als der Bodyguard seinen Schützling für einen Moment alleine ließ, ging Charles mit seinen Mitschülern in einen Pub. Dort bestellte Prinz Charles einen Cherry Brandy – obwohl er minderjährig war.
Was der spätere König nicht ahnte: Unter den Gästen befand sich ein Boulevardjournalist. Am nächsten Tag konnte das ganze Königreich vom trinkenden Thronfolger lesen. Zu Hause wartete ein ordentliches Donnerwetter auf den 14-Jährigen. Doch schlimmer traf ihn die Entlassung seines Bodyguards, zu dem er ein freundschaftliches Verhältnis pflegte. „Die ganze Welt explodierte um meine Ohren. Ich habe ihnen nie vergeben können, dass sie das getan haben… Ich dachte, es wäre das Ende der Welt“, offenbarte er einmal.
Prinzessin Kate zeigte ihren Allerwertesten
Als Prinzessin ist Kate nahezu perfekt. Sie weiß genau, wie man königliche Skandale vermeidet und verhält sich in der Öffentlichkeit stets vorbildlich. In jungen Jahren hatte Kate aber auch eine wilde Seite, welche ihr einen pikanten Spitznamen einbrachte.
Wie ihre Mitschülerin Jessica Hay ausplauderte, soll Kate versucht haben, die Aufmerksamkeit ihrer männlichen Mitschüler zu erhaschen, indem sie regelmäßig ihren nackten Hintern aus dem Fenster streckte. „Sie wurde irgendwie süchtig danach“, so Jessica Hay. Im Laufe eines Jahres soll die damals 16-jährige Kate ihren nackten Hintern um die 90 Mal gezeigt haben. Dies soll ihr den Spitznamen „Kate Middlebum“ (Dt.: Kate Mittelarsch“) eingebracht haben.
Nacktbilder von Prinz Harry gehen um die Welt
Prinzessin Kate ist aber nicht das einzige Mitglied der britischen Königsfamilie mit einer Jugendsünde dieser Art. Unvergessen ist der feuchtfröhliche Trip von Prinz Harry nach Las Vegas im Jahr 2012. Der damals 27-Jährige spielte mit seinen Freunden Strip-Billard. Die schlüpfrige Regel: Wer eine Kugel versenkt, bekommt einen weiteren Stoß; wer nicht trifft, muss ein Kleidungsstück ablegen. Kurz danach stand Prinz Harry blank da und die Fotos landeten in der britischen Presse.
Prinzessin Beatrix wurde beim Diebstahl erwischt
Prinzessin Beatrix und ihre Schwester Prinzessin Irene waren gerade auf dem Heimweg von der Schule, als sie an einem Obstgeschäft vorbeikamen. Die leckeren Früchte sahen so verlockend aus, dass die jungen Niederländerinnen einfach zugriffen. Danach machten sie sich ohne zu bezahlen aus dem Staub. Prompt wurden die Schwestern erwischt und landeten im Knast.
Ein Polizist informierte schließlich ihre Mutter, Königin Juliana (*1909-†2004). Entsetzt fragte die Niederländerin, wie lange die Diebinnen in der Zelle schmoren sollten. Der Polizist erwiderte, dass man die Prinzessinnen für zwei Stunden festhalten wolle. Daraufhin entschied sich Königin Juliana für eine besondere Erziehungsmaßnahme. „Machen sie drei draus“, ordnete die Monarchin an, um ihren Töchtern eine Lektion zu erteilen.
Prinzessin Sofia war Bikini-Model
„Ich habe nicht an die Konsequenzen gedacht“, antwortete Prinzessin Sofia, als sie 2015 auf ihre Jugendsünden angesprochen wurde. Bevor sie die Ehefrau von Prinz Carl Philip von Schweden wurde, ließ es die Brünette ordentlich krachen. Mit 20 Jahren posierte die Schwedin freizügig für das Männermagazin „Slitz“ und wurde 2004 sogar zu „Miss Slitz“ gekürt. Ein Jahr später nahm die tätowierte Sofia dann auch noch an der Reality-Show „Paradise Hotel“ teil.
Obwohl die Schwiegertochter von Königin Silvia und König Carl Gustaf viel Kritik für ihren Lebenswandel einstecken musste, bereut sie diese Zeit nicht. „Ich bedauere nicht, was ich getan habe. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die mich immer in allem unterstützt hat, was ich ausprobieren wollte. Vielleicht habe ich nicht immer über die Folgen nachgedacht. Ich habe Fehler gemacht, aber ich sehe sie als Erfahrung“, sagte die damals 30-Jährige selbstbewusst.
Erst 2024 offenbarte die dreifache Mutter, wie sehr sie die harte Kritik an ihrer Person schmerzte: „Das hat mich sehr beeinflusst. Ich konnte nicht verstehen, dass die Menschen so viel Hass empfinden.“
Prinz Hisahito wird beim Schummeln erwischt
Auch bei den japanischen Royals gibt es eine unangenehme Jugendsünde. 2022 wurde Prinz Hisahito beim Schummeln erwischt. Der damals 15-Jährige hatte mit seinem Aufsatz über die Ogasawara-Inseln den zweiten Platz bei einem Wettbewerb belegt. Später kam raus: Der Neffe von Kaiser Naruhito hatte Teile seiner Arbeit abgeschrieben. Die Kaiserliche Haushaltsagentur räumte schließlich ein, dass der Aufsatz des Prinzen mit „unzureichenden“ Zitaten versehen war.
König Willem-Alexander guckte gern ins Glas
Als junger Mann galt König Willem-Alexander als wenig ambitioniert. Während seiner Studentenzeit soll der Royal lieber Partys gefeiert haben, als zu lernen. Weil er dem Nachtleben dermaßen zugetan war, brachte es ihm schließlich den Spitznamen „Prins Pilsje“ (Dt: „Prinz Pils“) ein. Seinen Abschluss machte er schließlich „nur“ mit der Gesamtnote befriedigend. Sein Professor beschrieb ihn schließlich mit den Worten „intelligent, aber nicht intellektuell“.
Herzogin Meghan und die pikante Sex-Szene
Auch Herzogin Meghan kann sich in die Riege der Royals mit Jugendsünden einreihen. Mit 24 Jahren träumte die schöne Kalifornierin noch von ihrem Durchbruch in Hollywood und nahm viele Jobs an, um Geld zu verdienen. 2008 ergatterte sie eine kleine Nebenrolle in der Serie „90210“. Auch von dem schlüpfrigen Drehbuch ließ sich die Brünette nicht abschrecken. In einer Szene beglückte Meghan einen jungen Mann oral im Auto. Zwar wurde dies nicht explizit gezeigt, aber dennoch dürften die Royals „not amused“ über diese Sex-Szene sein.