Prinz Christian hat einen ersten Vorgeschmack auf sein zukünftiges Leben bekommen. Der junge Royal absolvierte seinen ersten Solo-Termin und reiste alleine nach Paris zu den Paralympics. Warum sein erster Solo-Trip auch erst einmal sein letzter ist.
Prinz Christian absolviert erste Solo-Reise
Falls Prinz Christian nervös war, hat er es sich zumindest nicht anmerken lassen. Die Nummer eins der dänischen Thronfolge hat am Montag (2. September) seinen ersten Solo-Termin im Ausland absolviert. Der 18-Jährige besuchte die Paralympischen Spiele in Paris.
Sein Outfit hatte der Sohn von Königin Mary und König Frederik auf den Besuch abgestimmt. Er trug selbstverständlich ein Hemd in Rot – eine der dänischen Nationalfarben.
Christian von Dänemark trifft dänische Medaillengewinner
Prinz Christian verfolgte nicht nur die Wettkämpfe und feuerte die dänischen Sportler an. Der Thronfolger bekam auch eine Führung durch das paralympische Dorf und besuchte die Athleten in ihrem Lager.
„Hier traf der Kronprinz mehrere Sportler – unter anderem den Schwimmer Alexander Hillhouse, der Gold im 100-Meter-Schmetterlingswettbewerb gewann, und Daniel Wagner, der Silber im Weitsprungwettbewerb gewann“, teilt das dänische Königshaus mit.
„Seine Königliche Hoheit erhielt während des Besuchs einen Einblick in den Sportleralltag während der Paralympics, der neben Spielen und hartem Training auch Gemeinschaft und Einigkeit unter den Athleten bietet“, erklärt das dänische Königshaus weiter.
Dänischer Thronfolger geht nach Afrika
Vermutlich wird der Besuch in Paris erst einmal der letzte öffentliche Auftritt von Prinz Christian sein. Wie der Palast vor wenigen Tagen verkündete, wird der 18-Jährige am 4. September zu einem längeren Aufenthalt nach Ostafrika aufbrechen. Vier Monate wird der Königssohn für zwei landwirtschaftliche Betriebe arbeiten und praktische und administrative Aufgaben übernehmen. Zudem soll der Royal Einblick in den örtlichen Naturschutz bekommen. Im Dezember wird der Kronprinz dann mit vielen neuen Erfahrungen nach Dänemark zurückkehren.