Mette-Marit von Norwegen reagiert vielsagend auf Frage zu Marius

Mette-Marit von Norwegen wurde bei einem Termin auf Marius Borg Høiby angesprochen. So reagiert die Kronprinzessin auf Nachfragen zu ihrem Sohn.

Mette-Marit von Norwegen wird nach Sohn Marius gefragt und schweigt
© IMAGO / PPE

Kronprinzessin Mette-Marit macht sich für psychische Gesundheit stark

Am Montag (7. Oktober) besuchte Kronprinzessin Mette-Marit den Council for Mental Health (Dt.: Rat für psychische Gesundheit), deren Schirmherrin sie ist. Der Termin fand im Vorfeld des Welttags für psychischen Gesundheit (10. Oktober)  statt. Während des Termins erkundigte sich die Norwegerin über die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche.

„Es war ein sehr wunderbarer und lehrreicher Besuch. Ich habe das Glück, seit 23 Jahren Schirmherrin dieser Organisation zu sein, und darüber bin ich sehr glücklich“, erklärte Kronprinzessin Mette-Marit gegenüber NRK. „Es ist immer sehr lehrreich und nicht zuletzt inspirierend, hier zu sein.“

Mette-Marit will nicht über Sohn Marius Borg Høiby reden

Die Reporter vor Ort nutzten die Chance auch, um Mette-Marit nach ihrem eigenen Befinden zu fragen. Zuletzt war die Norwegerin durch ihren Sohn mehrfach in die Schlagzeilen geraten. Marius Borg Høiby wird Gewalt gegen mehrere Frauen sowie Drogenmissbrauch vorgeworfen. Die Kronprinzessin antwortete dennoch lächelnd, dass es ihr „sehr gut“ gehe. „Danke der Nachfrage.“

Als Kronprinzessin Mette-Marit dann direkt nach ihrem Sohn gefragt wurde, verweigerte die dreifache Mutter eine Antwort. Auch auf die Frage, nach einer öffentlichen Erklärung zu dem Thema, reagierte die 51-Jährige ebenfalls nicht. So berichtet es die norwegische Illustrierte „Se og Hør“.

Diese Zurückhaltung ist verständlich, da alles, was sie jetzt sagt, gegen ihren Sohn ausgelegt werden könnte. Gleichzeitig erfordert das Thema Gewalt gegen Frauen sehr viel Fingerspitzengefühl. Solche ernsten Themen lassen sich schließlich nicht zwischen Tür und Angel besprechen.

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