Fortsetzung von: Die 10 größten Schicksalsschläge der britischen Königsfamilie
Der Flugzeugabsturz von Prinz Philips Lieblingsschwester
Es war wohl der schlimmste Tag im Leben von Prinz Philip. Am 16. November 1937 stürzte seine Lieblingsschwester Prinzessin Cecilia (†27) mit dem Flugzeug ab. Die Maschine war bei schlechter Sicht gegen einen Schornstein geprallt. Mit an Board waren auch Philips Schwager Georg Donatus von Hessen-Darmstadt (†31) und seine Neffen Prinz Ludwig (†6) und Prinz Alexander (†4). Besonders tragisch: Im Flugzeug erlitt Prinzessin Cecilia von Griechenland und Dänemark Wehen. Im Wrack der Maschine wurden Überreste eines männlichen Säuglings gefunden. Prinz Philip, damals 16, war am Boden zerstört.
Schloss Windsor steht in Flammen und die Familie zerbricht
Einen weiteren Albtraum durchlebten die Royals am 20. November 1992. Denn urplötzlich brannte es in ihrem geliebten Schloss. 15 Stunden stand Windsor Castle in Flammen, bis 200 Feuerwehrleute das Feuer endlich löschen konnten. Zum Glück wurde niemand verletzt. Durch den Brand entstand aber ein enormer Schaden. Wichtige Staatsgemächer und 100 weitere Räume auf 9000 Quadratmetern wurden von dem Flammen und dem Löschwasser zerstört. Wie sich später herausstellte, begann das Feuer in der Schlosskapelle. Ein Halogenstrahler hatte einen Vorhang entzündet. 50 Millionen Euro kostete die Restaurierung.
Dieses Jahr stand ohnehin unter einem schlechten Stern. Queen Elizabeth nannte es sogar ihr „annus horribilis” . Denn neben dem Brand mussten die britischen Royals eine familiäre Krise nach der anderen durchstehen. Im März trennten sich Prinz Andrew und seine Frau Herzogin Sarah nach sechs Jahren Ehe. Nur einen Monat später wurde die Scheidung von Prinzessin Anne und Mark Phillips angekündigt. Und im Dezember verkündeten auch noch Prinz Charles und Prinzessin Diana das Ende ihrer Ehe. Ein richtiges Schreckensjahr für die Windsors.
Der geplante Anschlag auf Prinzessin Diana und Prinz Charles
1979 verlor Prinz Charles seinen Lieblingsonkel und seinen Patensohn durch einen Anschlag. Aber auch der Thronfolger selbst und seine Frau Diana sollten durch die IRA ermordet werden. Im Juli 1983 plante die Organisation einen Mordanschlag auf royale Paar. Als sie hörten, dass Diana und Charles ein Konzert der Gruppe „Duran Duran” besuchen würden, versteckten sie eine Bombe in einer Toilettenwand. Diese befand sich ganz in der Nähe der Loge von Diana und Charles. Bei einer Zündung hätte die Bombe im Umkreis von 18 Metern jeden Menschen zerfetzt.
„Sie wollten Diana und Charles und uns sowie jeden anderen im Raum töten”, erinnert sich Roger Taylor, Schlagzeuger der Band. Denn das Konzert war gut besucht. Zum Glück konnte die Tat verhindert werden. Ein Polizist hatte sich bei der IRA eingeschleust und den geplanten Anschlag gemeldet. Gott sein Dank, sonst wäre Prinz William mit nur einem Jahr Vollwaise gewesen.
Die Queen verliert innerhalb weniger Wochen zwei geliebte Menschen
Zehn Jahre nach ihrem Schreckensjahr widerfahren Queen Elizabeth erneut zwei schlimme Schicksalsschläge. Am 9. Februar 2002 stirbt ihre jüngere Schwester Prinzessin Margaret an den Folgen eines Schlaganfalls. Für Queen Elizabeth ein tragischer Verlust. Am 30. März schlägt das Schicksal wieder zu. Ihre geliebte Mutter „Queen Mum” stirbt an den Folgen einer schweren Erkältung.
Der tödliche Flugzeugabsturz von Prinz William
Auch diese Tragödie erschütterte die britischen Royals bis ins Mark. Am 28. August 1972 stürzte Prinz William von Gloucester bei einem Flugzeugrennen ab. 30.000 Zuschauer inklusive seiner Mutter sahen, wie seine kleine Piper am Boden zerschellte. Prinz William und sein Co-Pilot waren sofort tot. Der Cousin von Queen Elizabeth wurde nur 30 Jahre alt. Auch Prinz Charles trauerte. In Erinnerung an Prinz William benannte er seinen ersten Sohn nach ihm.