Diese Royals haben auch schon geklagt
<p class="" style="white-space:pre-wrap;">Herzogin Meghan und Prinz Harry sind nicht die einzigen Royals, die sich gegen die Presse gewehrt haben. Auch diese Adligen reichten schon Klage ein.</p>
<p class="" style="white-space:pre-wrap;">Herzogin Meghan und Prinz Harry sind nicht die einzigen Royals, die sich gegen die Presse gewehrt haben. Auch diese Adligen reichten schon Klage ein.</p>
Herzogin Meghan und Prinz Harry sind nicht die einzigen Royals, die sich vor Gericht gegen die Presse gewehrt haben. Auch diese Adligen reichten schon Klage ein.
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Herzogin Meghan und Prinz Harry verklagen die „Mail on Sunday“ wegen ihrer xx Berichterstattung.
Die Sussexes sind aber nicht die einzigen Mitglieder der britischen Königsfamilie, die schon vor Gericht gezogen sind. Herzogin Kate und Prinz William verklagten die französische „Closer“, weil sie 2012 Oben-Ohne-Bilder der Britin gedruckt hatten. Die Verhandlungen zogen sich hin. Erst 2017 wurden Kate und William 100.000 Euro Schadenersatz zugesprochen.
Es ist schon eine Weile her, aber auch Queen Elizabeth reichte schon Klage ein. 1988 verklagte die Monarchin die Zeitung „The Sun“, weil sie ein gestohlenes Familienfoto gedruckt hattee. Fünf Jahre später verklagte die Königin das Blatt erneut, weil es ihre TV-Weihnachtsansprache bereits Tage zuvor veröffentlicht hatte. Schließlich einigte man sich außergerichtlich und „The Sun“ zahlte 200.000 Pfund an eine wohltätige Einrichtung.
2003 schaltete die Königin ihre Anwälte ein, um die Enthüllungen von Journalist Ryan Parry zu stoppen. Der „Mirror“-Reporter hatte sich mit gefälschten Referenzen einen Job als Butler im Palast besorgt und der Queen sogar Frühstück serviert.
Dass Prinzessin Diana viel Ärger mit der Presse hatte, ist bekannt. Die Mutter von Prinz Harry und Prinz William hat sich aber auch gewehrt. 1993 ging sie gegen die Verlagsgruppe „Mirror Group Newspapers“ vor, weil sie Fotos von ihr im Fitnessstudio gedruckt hatten. Schließlich einigten sich beide Parten außergerichtlich.
Auch Prinz Charles zog schon vor Gericht. Weil er nicht wollte, dass seine ehemalige Haushälterin Wendy Berry ein Enthüllungsbuch veröffentlicht, bewirkte eine einstweilige Verfügung. Schließlich wurde Prinz Charles an allen Erlösen aus „The Housekeeper’s Diary: Charles and Diana Before the Breakup“ beteiligt.
Aber nicht nur die britischen Royals suchten juristische Hilfe. Charlotte Casiraghi schaltete Anfang des Jahres einen Anwalt ein. Grund dafür waren die Gerüchte, um eine Trennung von ihrem Partner Dimitri Rassam. „Angesichts der schädlichen Natur dieses Gerüchtes für sich selbst, ihre Kinder und Angehörigen haben sie zugestimmt, dass ihr Anwalt ein Gerichtsverfahren einleitet“, zitierte das „People“-Magazin das Paar.
Auch Charlottes Mutter, Prinzessin Caroline, ging schon gerichtlich gegen die Boulevardpresse vor und sorgte für das sogenannte „Caroline-Urteil“. Das vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte 2004 gefällte Urteil sorgte für erhebliche Einschränkungen in der Berichterstattung aus dem Privatleben von Prominenten.
Als Prinzessin Madeleine Anfang 20 war, streute die deutsche Boulevardpresse ein unfassbares Gerücht: Sie soll in Wahrheit die Tochter von James-Bond-Legende Roger Moore sein. Offenbar wollten einige Journalisten wegen der blauen Augen eine gewisse Ähnlichkeit gesehen haben.
Zudem wurden immer wieder Bildmontagen gedruckt, die sie verliebt mit Prinz William zeigten. 2003 ging der schwedische Hof mit Schadensersatzklagen gegen die Lügengeschichten vor. Prinzessin Madeleine wurden schließlich 400.000 Euro Schadensersatz zugesprochen, weil ihre Persönlichkeitsrechte verletzt wurden
Und auch Herzogin Meghan und Prinz Harry haben gute Chancen, mit ihrer Klage vor Gericht durchzukommen.
Quelle: Hello!, Eigene Recherche