Die letzten Worte von Fürstin Gracia Patricia wurden nun von Prinzessin Stéphanie von Monaco enthüllt. Was die frühere Schauspielerin ihrer Tochter auf dem Sterbebett sagte, überrascht.
Grace Kelly starb nicht sofort durch den Unfall
Es war ein schreckliches Unglück. Am 13. September waren Fürstin Gracia Patricia und ihre Tochter Prinzessin Stéphanie mit dem Wagen unterwegs, als die frühere Schauspielerin plötzlich die Kontrolle verlor. Der Rover 3500 stürzte von der Küstenstraße Route de La Turbie knapp 40 Meter in die Tiefe.
Wie ein Wunder überlebten Mutter und Tochter den Sturz. Prinzessin Stephanie zog sich eine Gehirnerschütterung und ernste Verletzungen an der Halswirbelsäule zu, doch sie lebte.
Das waren die letzten Worte von Fürstin Gracia Patricia
Der Zustand von Fürstin Gracia Patricia war weitaus kritischer. Neben Schnittwunden, Quetschungen des Brustkorbes und einer Beinfraktur erlitt die Frau von Fürst Rainier auch zwei Hirnverletzungen. Möglicherweise hatte die 52-Jährige vor dem Unfall bereits einen leichten Schlaganfall erlitten. Eine lebensnotwendige Operation wurde unausweichlich.
Doch trotzdem soll es der dreifachen Mutter noch möglich gewesen sein, etwas zu sagen. Laut Prinzessin Stéphanie lauteten die letzten Worte von Fürstin Gracia Patricia: „I’m sorry“ – „Es tut mir leid.“ Das enthüllte die Monegassin in der Dokumentation „Elle s’appelait Grace Kelly“, die vergangene Woche in Frankreich ausgestrahlt wurde. Offenbar fühlte sich die dreifache Mutter für den Unfall verantwortlich. Nach der OP fiel die 52-Jährige in ein Koma. Am 14. September, einen Tag nach dem Crash, starb Fürstin Gracia Patricia schließlich an ihren schweren Verletzungen.
Prinzessin Stéphanie litt Höllenqualen
Prinzessin Stéphanie war nach dem Tod ihrer Mutter schwer traumatisiert. „Allein, dass sie in dem Auto mit unserer Mutter war und nicht in der Lage war, sie herauszuziehen oder das tragische Ende abzuwenden, war sehr schmerzvoll für sie. Sie war ja selbst verletzt“, erklärte Fürst Albert in der TV-Sendung „In Depth”.
Die falsche Annahme, dass die damals 17-Jährige in Wahrheit am Steuer saß, ist bis heute in vielen Köpfen verankert. Augenzeugen hatten nach dem Unfall berichtet, dass Stéphanie aus der Fahrertür geklettert sei. Grund dafür war jedoch, dass sich ihre Beifahrertür nicht mehr öffnen ließ. Dass einige Menschen glaubten, sie hätte den Unfall verursachte, belastete die junge Frau zusätzlich. Doch zum Glück konnte dieses Gerücht inzwischen aus der Welt geräumt werden.
Am 14. September jährt sich der Tod von Fürstin Gracia Patricia zum 38. Mal. Und sicher wird nicht nur Prinzessin Stéphanie an diesem Tag wieder ganz fest an ihre Mutter denken.