Eine psychisch kranke Frau ist in das Haus von Prinz Andrew eingedrungen. Die Spanierin hatte sich als seine Verlobte ausgegeben.
Frau dringt in Anwesen von Prinz Andrew ein
Am Montagvormittag (19. April) kam es auf dem privaten Anwesen von Prinz Andrew zu einem Zwischenfall. Eine psychisch kranke Frau schaffte es, die Wachen zu überlisten und sich Zugang zur Royal Lodge zu verschaffen.
Die Spanierin gab vor, die Verlobte von Prinz Andrew zu sein. Weil sie behauptete, mit dem Royal zum Mittagessen verabredet zu sein, gewährten die Wachen ihr Einlass am Tor. Weil die elegante 44-Jährige so selbstbewusst auftrat, übernahm das Personal sogar ihre Taxirechnung, wie „The Sun“ berichtet.
Sie gab sich als Irene Windsor aus
20 Minuten spazierte sie über das Anwesen, bis sie in der Royal Lodge nach Prinz Andrew fragte. Schließlich flog der Schwindel auf und die Spanierin wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Die 44-Jährige gab sich als Irene Windsor aus und behauptete, mit dem Queen-Sohn verlobt zu sein. Auf der Polizeistation stellten die Beamten schließlich fest, dass die Dame schon mehrere Klinikaufenthalte wegen einer psychischen Erkrankung hinter sich hatte. In der Handtasche der Frau befanden sich Karten der Royal Lodge und anderer Residenzen der Königsfamilie sowie ein Schlüsselring zur Selbstverteidigung in Form einer Katze mit zwei scharfen Zinken.
Prinz Andrew bekommt weniger Security
Nicht nur Prinz Andrew lebt auf dem Anwesen, sondern auch seine Ex-Frau Sarah Ferguson und die gemeinsame Tochter Prinzessin Eugenie mit Baby August und Ehemann Jack Brooksbank. Nach dem Vorfall wird eine Sicherheitsüberprüfung durchgeführt. Die Familie sei jedoch nicht in Gefahr gewesen, heißt es vonseiten der Polizei. Prinz Andrews Security wurde im vergangenen Jahr aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen und seines Rückzugs von königlichen Pflichten zurückgefahren.