Queen Elizabeth trauert um ihren geliebten Hund. Welpe Fergus ist am Wochenende verstorben. Er war ihr Trostpflaster, als Prinz Philip so schwer krank wurde.
Queen Elizabeth weint um toten Hund
Auch das noch! Wenige Wochen nach dem Tod von Prinz Philip muss Queen Elizabeth wieder Abschied nehmen. Ihr Dorgi Fergus, Mischung aus Dackel und Corgi, ist am vergangenen Wochenende gestorben. Der Hund wurde nur fünf Monate alt. So kurz nach dem Tod von Prinz Philip ist der Verlust ein herber Schlag für die Monarchin. Schließlich weiß jeder, wie sehr die 95-Jährige an ihren Hunden hängt. Die Königin soll laut britischen Medien „am Boden zerstört sein“.
Hunde waren als Trostpflaster gedacht
Als Prinz Philip im März schwer krank wurde, schenkte Prinz Andrew seiner Mutter zwei Welpen. Fergus und Muick sollten seine Mutter trösten. Queen Elizabeth schloss die süßen Fellnasen sofort ins Herz. Fergus benannte die Königin nach ihrem verstorbenen Onkel Fergus Bowes-Lyon (*1889-†1915). Muick, ausgesprochen Mick, hat seinen Namen Loch Muick zu verdanken. Der rund 218 Hektar große See liegt auf dem Anwesen von Schloss Balmoral in Schottland. Die Residenz ist längst so etwas wie eine zweite Heimat für die Regentin geworden. Die Monarchin ging häufig mit den Hunden auf dem Anwesen von Frogmore spazieren.
Die Vierbeiner begleiteten die Königin ihr ganzes Leben
Erst im Oktober war ihr Hund Vulcan gestorben. Im Laufe ihres Lebens hatte die Britin über 30 Hunde. Neben Corgis hielt die Königin auch Cocker Spaniel und Dorgis. Viele stammten von ihrer Corgi-Dame Susan ab. Diese war ein Geschenk von ihrem Vater zu ihrem 18. Geburtstag im Jahr 1944. Die Regentin nahm ihre geliebte Susan sogar mit auf Hochzeitsreise. Die Hundedame starb bereits 1959 im Alter von 14 Jahren und wurde auf dem Tierfriedhof von Sandringham beerdigt. Nun hat Queen Elizabeth nur noch zwei Hunde: Muick und Candy.