Sophie von Wessex wurde 1999 durch ihre Hochzeit mit Prinz Edward zum Mitglied des britischen Königshauses. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wie dem „Sophie-Gate“, hat sich die sympathische Blondine mittlerweile zum zuverlässigen Liebling der Queen gemausert. ADELSWELT beleuchtet die Gräfin einmal genauer.
Die Frau von Prinz Edward wollte keine zweite Diana sein
Blaue Augen, blonde Kurzhaarfrisur, ein gewinnendes Lächeln: Als Prinz Edward am 6. Januar 1999 seine Verlobung mit Sophie Rhys-Jones bekannt gab, hoffte nicht zuletzt die britische Boulevardpresse auf eine Diana 2.0. Immerhin waren die Umsätze der Zeitungen seit dem Tod der Ex-Frau von Prinz Charles eingebrochen. Doch die PR-Fachfrau stellte noch vor der Hochzeit mit Prinz Edward klar, dass sie keine zweite Prinzessin Diana sein wollte. Dem Fernsehsender BBC sagte Sophie damals: „Wir sind zwei sehr verschiedene Menschen. Sie (Diana) hatte ihre Persönlichkeit und ich habe meine.“ Allerdings freute sich die Bürgerliche über die Vergleiche mit der verstorbenen „Königin der Herzen“: „Unter ästhetischen Gesichtspunkten kann wohl niemand unglücklich darüber sein, mit jemandem wie ihr verglichen zu werden. Sie sah einfach umwerfend aus.“
Sophie von Wessex kämpfte lange für ihr Mutterglück
Für Gräfin Sophie war es kein leichter Weg zur Mutterschaft. 2001 hatte die Schwiegertochter der Queen eine Eileiterschwangerschaft. Sie musste notoperiert werden und verlor das Kind. Die Schwangerschaft mit Lady Louise 2003 soll angeblich durch künstliche Befruchtung geglückt sein. Und auch vier Jahre später, als sie mit James schwanger war, wurde gemunkelt, die damals 42-Jährige hätte eine Kinderwunschklinik aufgesucht. Lady Louise kam darüber hinaus vier Wochen zu früh per Notkaiserschnitt zur Welt. Das kleine Mädchen wurde wenige Tage später in eine Spezialklinik nach London verlegt. Doch Gräfin Sophie hatte viel Blut verloren und war zu schwach, um mit ihrer Tochter verlegt werden zu können. Darüber hinaus waren die Augen des Babys noch nicht voll entwickelt – es kam schielend zur Welt. Durch einen operativen Eingriff konnte der Sehfehler glücklicherweise behoben werden. Heute freut sich Sophie von Wessex über ihre zwei gesunden Kinder.
Gräfin Sophie ist super-fit
Eigentlich ist es auf den ersten Blick ersichtlich: Gräfin Sophie ist eine waschechte Sportskanone. Mit ihrer tollen Figur steht der Blondine einfach jedes Outfit. Doch ohne Fleiß kein Preis. Die zweifache Mutter tut einiges, um rank und schlank zu bleiben. 2016 zum Beispiel fuhr sie für eine Charity-Aktion mit dem Fahrrad innerhalb einer Woche rund 725 Kilometer von Edinburgh nach London. Dafür trainierte sie ein halbes Jahr lang, indem sie täglich bis zu 112 Kilometer zurücklegte, so „people.com“. „Ich glaube, mein Schwiegervater denkt definitiv, dass ich verrückt bin, wie auch die Queen. Aber ich denke, sie verstehen, warum ich das tue“, sagte Sophie von Wessex damals den Boulevardblättern.
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Parallelen zu Herzogin Meghan
Prinz Edward und seine Braut wählten die St George’s Chapel von Windsor Castle für ihre Trauung am 19. Juni 1999. Edwards Neffe, Prinz Harry, tat es seinem Onkel gleich und ehelichte rund 19 Jahre später in der selben Kapelle seine Freundin Meghan Markle. Doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden royalen Paare. Auch Sophies und Meghans Verlobungsringe sehen sich ausgesprochen ähnlich. Gräfin Sophies Ring ziert ein zwei Karat schwerer, ovaler Diamant. Dieser wird von zwei schmaleren, runden Steinen umrandet. Im Gegensatz zu Sophies weißgoldfarbenen Ring, glänzt Meghans Schmuckstück in Gelbgold.
Sophie von Wessex will das Thema Wechseljahre entstigamtisieren
Gräfin Sophie möchte dem Thema Wechseljahre seinen Schrecken nehmen. In einem Gespräch mit Lesley Regan von der Organisation „Wellbeing of Women“, das auf YouTube zu sehen ist, spricht die Blondine Klartext. Es ärgere sie, dass junge Frauen nicht hinreichend über das Thema informiert würden, dass die Periode eines Tages ausbleiben wird. Als Schirmherrin der Organisation möchte sie erreichen, dass Themen rund um Schwangerschaft, Periode und Menopause entstigmatisiert werden. Sie selbst gibt offen zu, während ihrer Menopause sehr zerstreut gewesen zu sein. Es habe sich angefühlt, „als sei jemand gekommen und hätte auf unbestimmte Zeit mein Gehirn entfernt.“
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Weitere InformationenAutorin: Saskia Weck