Fürst Albert und Fürstin Charlène von Monaco haben ein privates Interview gegeben. Zum ersten Mal seit langem sprechen sie selbst über ihre Ehe.
Fürst Albert und Fürstin Charlène geben privates Interview
Wie steht es wirklich um die Ehe des Fürstenpaares? Lange haben nur andere über ihre Liebe gesprochen, nun ergreifen Fürstin Charlène und Fürst Albert selbst das Wort. Die Monegassen haben der Zeitschrift „Paris Match“ ein Interview gegeben. Privat wie nie plaudern die Royals über ihr Kennenlernen und den Stand ihrer Beziehung.
Zum ersten Mal traf Albert die Profi-Schwimmerin Charlene Wittstock im Juni 2001 bei einem Schwimmwettbewerb. „Wir haben uns tatsächlich anlässlich des Mare Nostrum kennengelernt“, erinnert sich der Fürst. „Ich fand, dass sie eine ausgezeichnete Schwimmerin war und dass sie ein freundlicher, lächelnder und zugänglicher Mensch war.“
Auch die 23-Jährige fand Gefallen an dem 20 Jahre älteren Prinzen. „Ich weiß nicht, ob wir uns in diesem Moment verliebt haben“, so Albert. Zumindest stimmte die Chemie so sehr, dass sie an dem Tag noch mehr Zeit miteinander verbringen wollte. „Ich weiß nicht, ob ich es sagen soll, aber an diesem Abend habe ich ihr ein wenig Ärger bereitet, weil ich sie nicht rechtzeitig nach Hause gebracht habe“, verrät der Grimaldi-Chef. „Ja, es stimmt, dass ich an diesem Abend ein paar Probleme hatte, aber wir werden nicht alles erzählen…“, ergänzt Fürstin Charlène.
So waren die Anfänge ihrer Beziehung
Nach dem ersten Treffen verloren sich Albert und Charlene Wittstock zunächst aus den Augen, näherten sich nach Jahren aber wieder an. Ihre Liebe war zunächst ein Geheimnis. Erst durch ihren gemeinsamen Auftritt bei den Olympischen Winterspielen 2006 bekam die Presse Wind von der Beziehung. „Wir waren schon vorher in der Öffentlichkeit ausgegangen, aber vor diesen Fotos hatte es niemand so richtig bemerkt, das stimmt“, erinnert sich der Grimaldi-Chef.
„Ich hatte noch nie zuvor eine Winterolympiade gesehen – und sehr wenig Schnee. Ihn mit meinem neuen Freund zu teilen, war umso toller“, schwärmt Fürstin Charlène.
Die Ehe von Charlène und Albert hat auch Tiefen
Am 1. Juli 2011 heiratete Fürst Albert die ehemalige Profi-Schwimmerin. Am 10. Dezember 2014 krönten die Zwillinge Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella ihr Glück. Ein Schicksalsschlag traf das Fürstenpaar im Frühling 2021. Fürstin Charlène zog sich in Südafrika eine schwere Hals-Nasen-Ohren-Infektion zu. Über sechs Monate konnte sie nicht nach Hause reisen und musste mehrere Operationen über sich ergehen lassen.
Als die Landesmutter dann im November 2021 nach Monaco zurückkehrte, kamen weitere Probleme dazu. Fürstin Charlène litt unter Erschöpfung und erholte sich nur langsam. Dazu kamen die vielen Spekulationen um ihre Ehe, die das Paar zunächst belasteten. Obwohl sie öffentlich ihre Liebe beteuerten, wollten die schlimmen Schlagzeilen nicht verschwinden. Im März 2022 fing die Monegassin dann an, wieder öffentliche Aufgaben zu übernehmen.
Diese Vorgeschichte erklärt vielleicht auch die erstaunliche Antwort von Fürst Albert auf die Frage, mit welcher Sportart er seine Ehe vergleichen würde. „Vielleicht mit einem Staffellauf“, so der 66-Jährige. „Ein ständiger Kampf und vor allem eine große gegenseitige Unterstützung.“