Harry und Meghan wurden von rücksichtslosen Paparazzi verfolgt, weswegen es beinahe zu einem dramatischen Unfall kam.
Paparazzi verfolgen Harry und Meghan in New York
Es sollte ihr triumphales Comeback werden. Am Dienstagabend besuchten Prinz Harry und Herzogin Meghan die „Ms. Foundation Women of Vision Award“ in New York. Die frühere Schauspielerin wurde für ihr Engagement mit einem Preis prämiert. Mit der Auszeichnung wird Meghans internationale Arbeit „zur Stärkung und Fürsprache von Frauen und Mädchen“ gewürdigt. Auch Doria Ragland war anwesend, um ihre Tochter zu unterstützen.
Doch nach der Award-Show kam es beinahe zur Katastrophe. Paparazzi verfolgten das Taxi von Herzogin Meghan und Prinz Harry. Im dichten New Yorker Verkehr hätte es so leicht zu einem dramatischen Unfall kommen können.
Das rücksichtslose Verhalten der Fotografen hätte tödlich enden können
„Letzte Nacht waren der Herzog und die Herzogin von Sussex und Frau Ragland in eine beinahe katastrophale Verfolgungsjagd durch eine Gruppe äußerst aggressiver Paparazzi verwickelt“, teilt der Sprecher der Sussexes in einer öffentlichen Erklärung mit. Demnach fuhren die Paparazzi sogar auf dem Bürgersteig und überfuhren rote Ampeln, nur um Fotos von Harry und Meghan zu machen. Ihr Leibwächter stieg sogar aus dem Wagen, um die Fotografen zu vertreiben.
„Diese unerbittliche Verfolgungsjagd, die über zwei Stunden dauerte, führte zu mehreren Beinahe-Zusammenstößen, an denen andere Fahrer auf der Straße, Fußgänger und zwei Beamte des NYPD (New York Police Department) beteiligt waren“, zitiert „Reuters“ den Sprecher.
Szenen wecken Erinnerungen an den Tod von Prinzessin Diana
„Während die Tätigkeit als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens mit einem gewissen Interesse seitens der Öffentlichkeit einhergeht, sollte dies niemals auf Kosten der Sicherheit von irgendjemandem gehen“, mahnt der Sprecher der Sussexes.
Die Videos, die nun im Internet kursieren, wecken traurige Erinnerungen. Prinzessin Diana starb 1997, nachdem ihr Wagen in Paris von Paparazzi verfolgt wurde. Ein Trauma, von dem sich Prinz Harry lange nicht erholen konnte. Dass seine Frau und er selbst nun einer ähnlichen Situation ausgesetzt waren, muss alte Wunden aufreißen. Daher erfolgte auch der öffentliche Appell ihres Sprechers, die Paparazzi-Aufnahmen nicht zu verbreiten, um die gefährliche Praxis nicht zu fördern.