Herzogin Kate überrascht mit einem Geständnis. Die Zeit als frisch gebackene Mutter war für die Britin nicht nur rosig, wie sie jetzt bei einem Termin erzählt hat.
Herzogin Kate war einsam als frischgebackene Mutter
Herzogin Kate gewährt tiefe Einblicke. Beim Besuch in einem Kinderzentrum im walisischen Cardiff sprach die Britin über die schwere Zeit nach der Geburt von Prinz George. Sie habe sich „isoliert“ gefühlt, offenbarte die 38-Jährige.
„Es ist schön, wieder in Wales zu sein. Ich habe mich vorhin mit einigen Müttern unterhalten“, erklärte Herzogin Kate bei dem Termin. Prinz William und sie hatten für zwei Jahre auf der walisischen Insel Anglesey gelebt. Dann sprach sie ehrlich über ihre Erinnerungen als frischgebacke Mutter: „Es war das erste Jahr und ich hatte George gerade bekommen – William arbeitete noch. Wir kamen hierher, und ich hatte dieses winzige kleine Baby mitten in Anglesey, es war so isoliert, so abgeschnitten. Ich hatte keine Familie in der Nähe und er machte Nachtschichten.“
Bereits vor einem Jahr erzählte Herzogin Kate, wie schwierig für sie die erste Zeit als Mama war. „Es ist so hart. Als Mutter bekommt man vor allem in der Anfangszeit viel Unterstützung, aber nach dem ersten Lebensjahr fällt das weg. Danach gibt es nicht mehr viel – außer, viele Bücher zum Lesen. Jeder erlebt den gleichen Kampf“, sagte sie bei einem Termin im „Victoria & Albert Museum“.
Neue Initiative soll Eltern helfen
Sie hätte sich damals gewünscht, so ein Kinderzentrum zu haben, um sich mit anderen Müttern auszutauschen, erklärte sie heute. „So viele Familien sind jetzt so verstreut“, sagte die Herzogin und erläuterte: „Es ist viel schwieriger, sich auf die Unterstützung anderer Generationen zu verlassen.“
Herzogin Kate war in dem Kinderzentrum, um auf ihr neues Projekt für mentale Gesundheit aufmerksam zu machen. Die Umfrage „5 Big Questions“ möchte von den Teilnehmern wissen, welche Faktoren die Entwicklung von Kindern am meisten beeinflusst. So soll an einer dauerhaften Veränderung für Kinder, Familien und Gemeinden in Großbritannien gearbeitet werden.