Herzogin Meghan meldet sich nach sieben Jahren bei Instagram zurück. Das steckt hinter ihrem Comeback.

Herzogin Meghan kehrt zu Instagram zurück
So mancher Fan wird sich am Neujahrstag verwundert die Augen gerieben haben: Herzogin Meghan meldet sich nach sieben Jahren mit einem eigenen Profil auf Instagram zurück. Bei ihrem ersten Beitrag handelt es sich um ein Video. Am Strand von Montecito malt Meghan die Zahl „2025“ in den Sand. Dabei hatte sie den sozialen Medien doch eigentlich den Rücken gekehrt.
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Hassnachrichten wurden zu viel für Meghan
Ihren ursprünglichen Instagram-Account mit über drei Millionen Followern hatte Herzogin Meghan Anfang 2018 geschlossen. Seitdem hatte sich die frühere Schauspielerin eher negativ über soziale Medien geäußert und vor den Gefahren gewarnt. „Für viele Menschen ist es eine Sucht“, erklärte die Ehefrau von Prinz Harry 2020 bei einer Veranstaltung des US-Magazins „Fortune“. Sie verglich die Abhängigkeit von sozialen Medien mit einer Drogensucht. „Ich glaube, das ist sehr ungesund für viele Menschen.“
Zudem hatte sie sich der Kampagne „Stop Hate for Profit“ angeschlossen und Unternehmen aufgefordert, ihr Werbebudget nicht in soziale Medien zu investieren, die Hassbotschaften tolerieren. Sie selbst wurde auch immer wieder Opfer von Anfeindungen im Netz. „Ich halte mich im Moment davon fern, um mich wohl zu fühlen, aber der Großteil des Mobbings und der Beschimpfungen, die ich in den sozialen Medien und im Internet erlebt habe, geschah, als ich mit Archie und Lili schwanger war“, erklärte sie noch im März 2024 beim „South by Southwest“-Festival in Texas.
Darum feiert sie nun ihr Comeback
Was also steckt hinter dem plötzlichen Sinneswandel? Wie das neueste Video von Herzogin Meghan andeutet, hat sie 2025 viel vor. Sie möchte ihre Marke „American Riviera Orchard“ bekannter machen. Zudem ist eine neue Netflix-Show geplant, die dieses Jahr erscheinen soll. Für solche Projekte ist Instagram die beste Werbeplattform.
Durch Instagram hat Meghan nun wieder die Möglichkeit, ihre eigene Perspektive darzustellen. Statt wie in den letzten Jahren vor allem Gegenstand von Berichten zu sein, kann sie jetzt selbst aktiv das Wort ergreifen und ihr gewünschtes Bild von sich präsentieren – ein klarer Schritt in Richtung gezielter Selbstvermarktung.
Einen Unterschied zu früher gibt es jedoch: Genau wie Taylor Swift und Heidi Klum hat auch Herzogin Meghan die Kommentarfunktion deaktiviert. Hasskommentare bleiben der 43-Jährigen also erspart.