Britisches Königshaus

Herzogin Sophie bricht erneut ein Tabu

Herzogin Sophie bricht erneut ein Tabu, indem sie offen über Menstruationsprobleme spricht. Sie setzt sich für einen offenen Umgang mit der Periode ein.

Herzogin Sophie spricht über Menstruationsprobleme. © IMAGO / i Images
Herzogin Sophie spricht im Rahmen der „Wellbeing of Women“-Kampagne über Menstruationsprobleme. Sie ist Schirmherrin der Organisation. © IMAGO / i Images

Herzogin Sophie spricht offen über Menstruation

Herzogin Sophie bricht eine Lanze für alle Frauen. Bei dem Besuch der Londoner Mädchenschule Harris Girls Academy nahm die Britin an einem Workshop zum Thema Menstruation teil. Die 59-Jährigen warb für einen offenen Umgang mit der Periode. Sie würde sich wünschen, dass Menstruationsartikel nicht mehr versteckt werden.

„Viele Unternehmen, die diese Produkte herstellen, ob es Binden sind oder Tampons oder etwas anderes, versuchen, die Verpackung relativ hübsch zu machen“, sagte Herzogin Sophie. „Aber wo bewahren wir die auf? Versteckt im Schrank.“ Denn noch immer sei die weibliche Periode mit Scham verbunden.

Um dieses Tabu zu brechen, sprach Herzogin Sophie bei dem Termin auch über ihre eigenen Unsicherheiten mit der Menstruation. „Wenn man starke Perioden hat, muss man sich Gedanken darüber machen, wann man von einem Stuhl aufsteht. Das ist das Schlimmste“, gab sie ehrlich zu.

Auf die Frage, welche Menstruationsprodukte sie am liebsten benutzen würde, erklärte Sophie, dass sie bereits in den Wechseljahren sei.

 

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Die Frau von Prinz Edward machte Wechseljahre zum Thema

Herzogin Sophie ist eine der ersten Frauen der Adelswelt, welche Themen rund um den weiblichen Körper offen anspricht. Als Schirmherrin von „Wellbeing of Women“ äußerte sie sich 2021 zum ersten Mal zu ihren Wechseljahren. Weil diese Thematik immer noch mit einem Stigma verbunden sei, war es der Adligen wichtig, die Diskussion „in die Öffentlichkeit tragen und sie nicht zu einem Gespräch zu machen, das die Menschen hinter verschlossenen Türen führen müssen.“

Die Frau von Prinz Edward gab ehrlich zu, während ihrer Menopause sehr zerstreut gewesen zu sein. Es habe sich angefühlt, „als sei jemand gekommen und hätte auf unbestimmte Zeit mein Gehirn entfernt.“

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