Britische Royals

Herzogin Sophie: Ihre Mission erinnert an Lady Louise

Eine Reise führt Herzogin Sophie nach Äthiopien. Ihre Mission hat auch mit der Krankheit ihrer Tochter Louise zu tun.

Herzogin Sophie mit ihrer Tochter Lady Louise
© picture alliance / Photoshot | –

Herzogin Sophie reist nach Äthiopien

Es ist ein wichtiges Herzensprojekt von Herzogin Sophie. Diese Woche besucht die Frau von Prinz Edward Äthiopien. Als Botschafterin der International Agency for the Prevention of Blindness (IAPB) setzt sich die 58-Jährige dafür ein, Blindheit vorzubeugen. Vor Ort informiert sich die Herzogin auch über die Arbeit der Augenpflege-Wohltätigkeitsorganisation Orbis.

„Ihre Königliche Hoheit wird den umfassenden und nachhaltigen Ansatz der Region zur Augengesundheit in Aktion erleben und dabei Spezialisten, Fallbearbeiter und Regierungsvertreter treffen, die zusammenarbeiten, um barrierefreie Dienste bereitzustellen“, teil das britische Königshaus mit. Die zweifache Mutter wird sich auf mit Patienten treffen, der Sehkraft wieder hergestellt wurde. Die Reise findet auch mit dem Hinweis auf den „Welttag des Sehens“ am 12. Oktober statt.

 

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Lady Louise hatte schwere Augenprobleme

Wie kostbar ein gesundes Augenlicht ist, weiß Gräfin Sophie aus unmittelbarer Erfahrung. Ihre Tochter erblickte im November 2003 per Notkaiserschnitt das Licht der Welt. Da Lady Louise vier Wochen zu früh zur Welt kam, waren ihre Sehnerven noch nicht richtig ausgebildet. Als Kind schielte das Mädchen stark. Der Sehfehler wurde schließlich durch mehrere Operaitonen behoben. Seitdem setzt sich Herzogin Sophie für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen ein.

Sophie hilft Missbrauchsopfern

In Äthiopien setzt sich Herzogin Sophie auch gemeinsam mit UNICEF für die Hilfe von Mädchen und Frauen ein. Sie werden oft Opfer von konfliktbedingter sexueller Gewalt. Die Herzogin unterstützt seit mehreren Jahren die Prevention of Sexual Violence in Conflict Initiative (PSVI) ein.

Zudem besuchte die Frau von Prinz Edward ein Flüchtlingslager in Sabacare. Dort leben derzeit 16.000 Vertriebene, die ebenfalls von UNICEF unterstützt und gefördert werden.

 

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