Dramatische Nachrichten von Kaiserin Michiko: Die 89-jährige Japanerin ist gestürzt und musste operiert werden. Schon länger kämpft die Frau von Kaiser Akihito mit gesundheitlichen Problemen.
Kaiserin Michiko musste nach Sturz operiert werden
Große Sorge um Kaiserin Michiko. Wie die Kaiserliche Agentur gegenüber „AFP” mitteilt, ist die 89-Jährige am Dienstag (8. Oktober 2024) in ihrer Residenz im Akasaka Imperial Estate in Tokio gestürzt. Weil die Mutter von Kaiser Naruhito nach ihrem Sturz starke Schmerzen hatte, wurde sie direkt ins Krankenhaus eingeliefert.
Im Universitätskrankenhaus Tokio stellten die Ärzte fest, dass sich die Kaiserin einen Oberschenkelbruch im rechten Bein zugezogen hat. Die Japanerin wurde daraufhin operiert. Die 89-Jährige muss noch eine Weile im Krankenhaus bleiben, um sich zu erholen.
Gerade ältere Menschen fürchten einen Oberschenkelbruch besonders, da er im Alter zu gravierenden Spätfolgen führen kann, falls die Behandlung nicht richtig erfolgt. Dazu zählen chronische Schmerzen, eingeschränkte Mobilität, ein erhöhtes Thromboserisiko sowie psychischen Auswirkungen. Manche Patienten erholen sich von so einem Bruch nie mehr vollständig.
Die Krankenakte von Michiko
Die Gesundheit von Kaiserin Michiko hat in der Vergangenheit sehr gelitten. Das steht in der Krankenakte von Kaiser Akihito Ehefrau:
- 1960er Jahre: Michiko erkrankt nach ihrer Hochzeit an Depressionen
- 1963: Die Japanerin erleidet eine Fehlgeburt
- 2015: Michiko leidet unter Herzproblemen, genauer gesagt an einer temporären Myokardischämie.
- 2016: Die Japanerin leidet unter einer schweren Bronchitis mit Fieberschüben.
- Anfang 2019: Kaiserin Michiko kämpft mit Atemwegsproblemen
- Juni 2019: Operation wegen Grauem Star
- September 2019: Bei der Kaiserin wird Brustkrebs in einem früheren Stadium diagnostiziert, weswegen sie sich einer Operation und Hormonbehandlung unterzieht
- Dezember 2019: Kaiserin Michiko spukt Blut, Ursache nicht bekannt