Königin Letizia trägt ihren Ehering schon seit Jahren nicht mehr. Die Begründung mutet jedoch etwas seltsam an.
Königin Letizia hat ihren Ehering abgelegt
Wenn es um Schmuck geht, mag es Königin Letizia dezent. Meistens trägt die Spanierin nur ein Paar Ohrringe und verzichtet ansonsten auf Accessoires. Selbst ihren Ehering trägt die Frau von König Felipe schon seit Jahren nicht mehr. Doch warum eigentlich?
Die Begründung klingt in der Tat etwas seltsam. Königin Letizia hat ihren Ehering angeblich abgelegt, weil das ständige Händeschütteln an der Stelle zu Blessuren führte. Vor allem die Herren der Schöpfung drückten die zarten Hände der Spanierin zu stark. Deswegen trägt Königin Letizia ihren Ring laut „Vanity Fair“ seit 2011 nicht mehr.
Die Erklärung wirft Fragen auf
Doch warum legt die Frau von König Felipe das Symbol ihrer Liebe selbst jetzt nicht an? Während der Pandemie würde wohl kaum jemand auf die Idee kommen, Königin Letizia die Hand zu schütteln.
Tatsächlich trägt die ehemalige Journalistin aktuell wieder einen Ring – jedoch nicht ihren Ehering. Stattdessen ziert ein anderes Goldstück ihren Finger. Der Ring hat eine auffällige Kreisform. Stimmt etwa doch, was böse Zungen schon seit Jahren behaupten? Dass die Ehe von Königin Letizia und König Felipe nur noch auf dem Papier besteht? Das wäre wohl zu weit geführt. Vielleicht hat sie das gute Stück auch einfach nur verloren. Das passiert schließlich vielen Menschen.
Ihr Verlobungsring erinnert an einen Skandal
Zumindest ist klar, warum Königin Letizia ihren Verlobungsring nicht mehr trägt. Denn das Schmuckstück erinnert viele Spanier an einen Skandal, den das Königshaus lieber vergessen möchte. Der mit Diamanten besetzte Ring, den König Felipe seiner Frau 2003 schenkte, wurde nämlich durch Betrug finanziert. Der Monarch hatte damals nämlich seinen Schwager Iñaki Urdangarín gebeten, den Verlobungsring abzuholen und das Geld erst einmal auszulegen. Was er nicht wusste: Der Ehemann von Prinzessin Cristina bezahlte den Ring mit einer Kreditkarte der gemeinnützigen Stiftung Nóos.
Als König Felipe ihm die Summe zurückzahlen wollte, weigerte sich der frühere Handballspieler jedoch und überließ seinem Schwager den Verlobungsring als Geschenk. Jahre später stellte sich allerdings heraus, dass Iñaki Urdangarín die Stiftung um rund sechs Millionen Euro Spendengelder betrogen hatte. Seit Juni 2018 sitzt er deswegen im Knast. Königin Letizia lässt den Ring wegen dieser Vorgeschichte wohl lieber im Schmuckkästchen.