Gegen Marius Borg Høiby stehen neue Vorwürfe im Raum. Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit soll eine Morddrohung ausgesprochen haben.
Marius Borg Høiby wurde wieder festgenommen
Kann es denn wirklich noch schlimmer werden? Es kann! Am Freitagabend (13. September) wurde Marius Borg Høiby erneut von der Polizei festgenommen. Der Grund: Der 27-Jährige soll gegen ein Kontaktverbot verstoßen haben. Weil der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit seine Ex-Freundin rund um die mit Telefonanrufen bombardiert haben soll, wurde im August eine einstweilige Verfügung gegen ihn erlassen. Bis zum März 2025 darf Marius Borg Høiby keinen Kontakt zu besagter Frau aufnehmen. Doch gegen diese Auflage soll der Norweger verstoßen haben. Angeblich hat er seine Ex-Freundin von einer unterdrückten Nummer angerufen.
Gegenüber der Polizei soll Marius die Vorwürfe bestritten haben. Am Samstag war der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit dann auch schon wieder auf freiem Fuß. „Er wurde freigelassen, nachdem festgestellt wurde, dass er sich nicht bei der Polizei erklären wollte“, sagte Polizeianwalt Andreas Kruszewski gegenüber „NRK”.
Øyvind Bratlien, Anwalt von Marius Borg Høiby, spielt den Vorfall herunter. „In meinen 17 Jahren als Strafverteidiger habe ich noch keine Festnahme auf Grundlage einer solch dünnen Faktengrundlage erlebt“, kommentierte er die Angelegenheit gegenüber „NTB”.
Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit sprach Morddrohung aus
Das sind jedoch nicht die einzigen Vorwürfe, die aktuell gegen den 27-Jährigen im Raum stehen. Wie das norwegische „Dagbladet“ berichtet, wird Marius Borg Høiby beschuldigt, Morddrohungen ausgesprochen haben. In einem Telefongespräch, das mitgeschnitten wurde, drohte Marius einen anderen Mann zu töten. „Ich kann bestätigen, dass es Morddrohungen gibt“, erklärte Polizeianwalt Andreas Kruszewski. Ob diese Tat unter Einfluss von Substanzen passierte, ist nicht bekannt. Der nicht namentlich genannte Mann wird inzwischen als viertes Opfer von Marius gezählt. Drei Frauen werfen dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit darüber hinaus Misshandlungen vor.
