Kronprinzessin Mette-Marit zeigt sich nach den furchtbaren Vergewaltigungsvorwürfen gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby wieder öffentlich.

Kronprinzessin Mette-Marit trifft sich mit Geistlichen
Wie schwer muss ihr dieser Auftritt gefallen sein? Kronprinzessin Mette-Marit hat sich das erste Mal gezeigt, nachdem gegen ihren Sohn wegen mehrerer Sexualdelikte ermittelt wird. Im Königlichen Schloss wurde ein Essen für die Bischöfe des Landes ausgerichtet. Wie es der Tradition entspricht, sangen die Geistlichen den Tischvers „Alle vender augo sine til deg“.
Wie ein Video zeigt, lauschte Kronprinzessin Mette-Marit dem Gesang mit ernster Miene. Die vergangenen Monate, in denen auch sie in den Fokus der Ermittlungen geriet, gingen mit Sicherheit nicht spurlos an der 51-Jährigen vorbei. Vielleicht findet sie in ihrer dunkelsten Stunde nun Halt bei Gott. Schon vor Jahren bekannte die Norwegerin, dass der Christliche Glaube ein wichtiger Teil ihres Lebens ist. Sie wandert regelmäßig Pilgerwege entlang, um sich Gott und der Natur nah zu fühlen. In Miami wurde 2011 sogar eine norwegische Seemanskirche nach ihr benannt, die sie persönlich einweihte.
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Marius Borg Høiby soll nun endlich im Entzug sein
Von ihrem Sohn Marius Borg Høiby gibt es ebenfalls Neuigkeiten. Wie die norwegische Zeitung „Dagbladet“ berichtet, soll der 27-Jährige jetzt an einem „Drogenbehandlungsprogramm“ teilnehmen. Ursprünglich wollte der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit schon früher in den Entzug, wurde dann jedoch von der Polizei festgenommen und für eine Woche in Untersuchungshaft gesteckt. Kronprinzessin Mette-Marit kann jetzt nur dafür beten, dass ihr Sohn endlich den Absprung von den Drogen schafft. Sie selbst hat auch eine Drogenvergangenheit hinter sich. Die Norwegerin weiß also, was Marius Borg Høiby nun durchmacht.