Mette-Marit und Haakon von Norwegen sprechen im Radio über ihre Liebe. Zudem verrät die Kronprinzessin, wie es ihr aktuell gesundheitlich geht.
Mette-Marit und Haakon sprechen über ihre Liebe
Im norwegischen Königshaus steht ein besonderes Jubiläum bevor. Am 25. August feiern Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon ihren 20. Hochzeitstag. Ganz offen hat das Paar nun mit dem Radiosender „NRK” über seine Ehe gesprochen und schwelgte in Erinnerungen.
Schon bei der ersten Begegnung war die heute 47-Jährige begeistert von dem Thronfolger. „Er hat mich gesehen. Er hat mich verstanden. Er war neugierig. Und er hielt mich“, sagte Mette-Marit im Gespräch. Und auch Kronprinz Haakon merkte sofort, dass die Blondine ein ganz besonderer Mensch ist: „Es fühlte sich sicher an, als wir zusammen waren. Die Tatsache, dass sie ein kleines Kind hatte, sagte mir eigentlich nur, dass sie sich nicht scheute, Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen. In meinen Augen ist sie deswegen nicht weniger attraktiv geworden.“ Mette-Marit hatte damals bereits Sohn Magnus aus einer früheren Beziehung.
Und auch heute ist der künftige König begeistert von seiner Ehefrau. „Sie strahlt eine Kraft aus, die nicht so leicht zu übersehen ist. Sie wirkt selbstsicher und weltgewandt“, schwärmt der 48-Jährige.
Norwegische Kronprinzessin spricht über ihre Krankheit
Kronprinzessin Mette-Marit hat auch über ihre chronische Lungenfibrose gesprochen. „In meiner Krankheit ist es für mich wichtiger denn je, nur Mette zu sein. Und das ist in Ordnung. Dass ich mich nicht als Kronprinzessin definieren muss, sondern zuerst Mette sein darf“, sagte die Norwegerin im Interview.
Trotz der vielen negativen Aspekte kann die dreifache Mutter der Pandemie auch etwas Positives abgewinnen. „Für mich war es eine Gelegenheit, eine Pause einzulegen, die ich sonst nicht gehabt hätte. Chronisch krank zu sein bedeutet für mich, ein schlechtes Gewissen zu haben für alles, was man nicht tun kann“, offenbarte Mette-Marit. „Ich bin in der Lage, die Dinge in meinem eigenen Tempo zu handhaben. An den Tagen, an denen es mir schlecht ging, konnte ich mich ausruhen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.“ Heute geht es der 47-Jährigen deswegen besser als noch vor ein paar Jahren.