Mette-Marit von Norwegen: Schwere Vorwürfe gegen Sohn Marius

Mette-Marit von Norwegen macht sich Sorgen um ihren Sohn. Marius Borg Høiby wurde von der Polizei verhaftet.

Mette-Marit von Norwegen: Schwere Vorwürfe gegen Sohn Marius Borg Høiby
© IMAGO / Future Image

Marius Borg Høiby wird nach Gewaltvorwürfen festgenommen

Das Herz von Kronprinzessin Mette-Marit muss gerade viel aushalten. Es ist ihr geliebter Sohn, der ihr Kummer macht. Gegen Marius Borg Høiby stehen schwere Vorwürfe im Raum. Wie „Se og Hør“ berichtet, wurde der 27-Jährige in der Nacht zum Sonntag von der Polizei festgenommen, weil er eine junge Frau angegriffen und beleidigt haben soll. Im Krankenhaus stellten die Ärzte fest, dass die unbekannte Dame an einer Gehirnerschütterung leidet.

Marius Borg Høiby wurde für 30 Stunden in Einzelhaft gesperrt und erst am Montagnachmittag wieder freigelassen. Routinemäßig wurde bei Mette-Marits ältestem Sohn eine Blutuntersuchung durchgeführt, um herauszufinden, ob Drogen im Spiel waren.

Ein Familienfoto aus dem Jahr 2019: Haakon und Mette-Marit mit den Kindern Sverre Magnus, Ingrid Alexander und Marius, der aus einer früheren Beziehung der Kronprinzessin stammt. © picture alliance / AP | Lise Aaserud
Ein Familienfoto aus dem Jahr 2019: Haakon und Mette-Marit mit den Kindern Sverre Magnus (li.), Ingrid Alexandra und Marius (r.), der aus einer früheren Beziehung der Kronprinzessin stammt. © picture alliance / AP | Lise Aaserud

Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen verschiebt Reise

Eigentlich sollte Mette-Marit von Norwegen am Dienstag ist Paris eintreffen. Nach dem Vorfall entschied sich die Kronprinzessin jedoch in Norwegen zu bleiben und Kronprinz Haakon flog alleine zu den Olympischen Spielen.

„Die Kronprinzessin hat ihre Abreise vorerst verschoben und hofft, zu einem späteren Zeitpunkt abreisen zu können“, erklärte Kommunikationsberater Simen Løvberg Sund aus dem norwegischen Königshaus. Ein Statement zu den Gewaltvorwürfen gab es bisher nicht.

Anwalt von Marius wünscht sich faire Verhandlung

Wie geht es jetzt weiter für Marius Borg Høiby? Laut Medienberichten soll der 27-Jährige auf Anraten seines Anwalts noch nicht mit der Polizei gesprochen haben. Der Verteidiger Øyvind Bratlien hat jedoch mit der Presse gesprochen.

„Der Vorwurf betrifft Körperverletzung, die laut Gesetz die am wenigsten schwere Form der Gewalt darstellt. Weder mein Mandant noch ich wurden über den gesamten Inhalt des Falles informiert, noch hat er sich auf meinen Rat hin noch dazu geäußert. Daher kann ich jetzt nicht viel sagen“, wird Øyvind Bratlien von „Se og Hør“ zitiert.

Der Verteidiger wünscht sich eine Verhandlung ohne öffentliche Vorverurteilung: „Es ist wichtig, dass der Prozess richtig ablaufen kann und dass die Medien das Bedürfnis meines Mandanten nach Privatsphäre und Ruhe respektieren. Die Polizei muss ihren Job machen können, ohne dass die Medien über Sachverhalte und Schuld entscheiden.“

Mette-Marit macht viel mit. Ein Mutterherz kann jedoch so einiges aushalten, wenn es um das eigene Kind geht und gerade jetzt braucht Marius sie besonders.

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