Britische Royals

Prinz Andrew: Der Skandal wird neu aufgewärmt

Prinz Andrew muss sich warm anziehen. Netflix hat sein Skandal-Interview verfilmt und nun den ersten Trailer veröffentlicht.

Das katastrophale Interview von Prinz Andrew wurde verfilmt
Das katastrophale Interview des Royals wurde verfilmt.© IMAGO / Cover-Images

Erster Trailer zum Film über Prinz Andrew

Es ist ruhig um Prinz Andrew geworden. Nach dem Missbrauchskandal und seinem katastrophalen Interview war der Sohn von Queen Elizabeth Ende 2019 von seinen öffentlichen Pflichten zurückgetreten. Zuletzt erschien der 63-Jährige im Rampenlicht, als er die britische Königsfamilie zum Weihnachtsgottesdienst in Sandringham begleitete.

Doch nun sorgt der Royal wieder für Schlagzeilen. Denn Netflix hat den ersten Trailer zum Film „Scoop – Ein royales Interview“ veröffentlicht. Darin geht es um das besagte TV-Interview von Prinz Andrew.

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„Der neue Netflix-Film Scoop erzählt diese wahre Geschichte aus der Perspektive der Frauen, die dieses Interview einfädelten: Emily Maitlis, die erfahrene BBC Newsnight Moderatorin, die das Interview geführt hat. Und Sam McAlister, eine ausgebildete Strafverteidigerin und preisgekrönte Producerin, die den Exklusiv-Deal mit Prinz Andrew aushandelte – und dafür sorgte, dass jede Frage gestellt werden durfte, ohne Vetorecht der Royals“, kündigt der Streaming-Dienst an.

Der Film „Scoop – Ein royales Interview“ erscheint am 5. April bei Netflix.

Warum wurde das Interview zum Skandal?

Im November 2019 stellte sich Prinz Andrew den Missbrauchsvorwürfen von Virginia Giuffre im Fernsehen. So wollte der Sohn von Queen Elizabeth seinen Ruf retten. Doch das Interview wurde zum Skandal.

Zum einen zeigte der Royal auffällig wenig Empathie für die Opfer von Jeffrey Epstein. Zudem redete er sich mit fadenscheinigen Erklärungen um Kopf und Kragen. Virginia Giuffre hatte angegeben, dass der Royal sie beim Tanzen im Club „vollgeschwitzt hatte“. Der Royal behauptete im TV-Interview jedoch, dass er gar nicht schwitzen könne, weil er 1982 zu viel Adrenalin im Falkland-Krieg ausgeschüttet hätte. Zwei Tage später legte Prinz Andrew alle öffentlichen Ämter nieder.

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