Prinz Carl Philip: In diesem Moment brannten ihm die Sicherungen durch

Prinz Carl Philip sind vor einigen Jahren ganz schön die Sicherungen durchgeknallt. Ein Fotograf erinnert sich an die unschöne Begegnung mit dem Royal.

Prinz Carl Philip rastet aus
Prinz Carl Philip fühlte sich von dem Fotografen offenbar gestört. © picture alliance / TT NYHETSBYR?N | Micke Fransson/TT

Prinz Carl Philip schrie „F*ck you!”

Prinz Carl Philip ist nicht für große Gefühlsausbrüche bekannt. Der Schwede zeigt sich stets höflich und bedacht. Doch auch der Bruder von Kronprinzessin Victoria hat schon einmal die Nerven verloren. Bei einem Zusammentreffen mit einem Fotografen gingen Prinz Carl Philip regelrecht die Sicherungen durch.

Was war passiert? Vor einiger Zeit nahm der Royal an einem Autorennen in Göteborg teil. Auch einige Fotografen waren vor Ort, um Prinz Carl Philip abzulichten. Doch den Schweden störte das Medieninteresse offenbar. Als Bobbo Luhage den Königssohn ablichten wollte, wurde dieser ausfallend. „Aus irgendeinem Grund wurde er wütend auf mich, zeigte mit dem Finger und rief ,F*ck you!'”. Möglicherweise fühlte sich der Adlige in seiner Privatsphäre gestört. Auch wenn seine Reaktion vielleicht übertrieben war, war sie doch menschlich.

Schwedischer Royal stellte Fotografen zur Rede

Die Bilder des königlichen Wutanfalls wurden später in der Zeitung „Aftonbladet“ veröffentlicht. Doch damit war die Sache noch nicht erledigt. Der Prinz war noch immer ziemlich angefressen. „Als ich nach Hause kam, sagte mir mein Chef, dass Carl Philip nach mir gesucht hatte. Ich sagte, er könne mich anrufen, wenn er etwas wolle, und er tat es“, erinnert sich Bobbo Luhage. „Es war ein sehr langes Gespräch. Ich habe ihm gesagt, dass er als Athlet behandelt wird wie alle anderen und wenn er das Königshaus vertritt, wird er wie ein Prinz behandelt. Er verstand es.“

Später gingen beide sogar noch einen Kaffee zusammen trinken. „Wir hatten schon damals ein nettes Gespräch. Wir haben lange über alles Mögliche gesprochen“, sagte der 73-Jährige. Bobbo Luhage beendet seine Karriere nun nach 55 Jahren. Deswegen erinnerte er sich noch einmal an seine aufregendesten Momente. Quelle: Svensk Damtidning

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