Prinz Charles zählt zu den berühmtesten Royals der Welt. Diese Fakten über den britischen Thronfolger kennt aber längst nicht jeder.
Prinz Charles ist ein Nachfahre von „Dracula“
Unglaublich aber wahr: Prinz Charles ist ein Nachfahre von Fürst Vlad III. Dr?culea. „Der Pfähler”, wie er genannt wurde, trieb im 15. Jahrhundert in Rumänien sein Unwesen. Zehntausende Menschen soll er auf grausame Weise getötet haben – vorzugsweise durch Pfählung. Aber auch Folterungen, Enthäutungen und das Kochen seiner Opfer gehörte zu Vlads gängigen Tötungsmethoden. „Die Genealogie zeigt, dass ich ein Nachfahre von Vlad dem Pfähler bin. Transsilvanien ist in meinem Blut“, gibt Prinz Charles offen zu. Berühmt wurde Vlad III. auch, weil er den Schriftsteller Bram Stoker zu seinem berühmten Roman „Dracula” inspirierte.
Feriendomizil in Transsilvanien
Bis heute hat Prinz Charles eine besondere Beziehung zu Rumänien. Der Blaublüter hat auch zwei Ferienhäuser in dem Land, die er vermietet. Das eine Domizil liegt in Siebenbürgen (Transsilvanien), das andere in Valea Zalanului. Durch den Thronfolger ist es in der Gegend zu einem regelrechten Tourismus-Boom gekommen.
Sein Auto fährt mit britischem Wein
Zu seinem 21. Geburtstag bekam Prinz Charles einen Aston Martin von Queen Elizabeth geschenkt. Vor einigen Jahren ließ der Thronfolger den Flitzer so umrüsten, dass er mit Biokraftstoff aus überschüssigem englischen Wein fahren kann. Der künftige König ist nämlich ein leidenschaftlicher Umweltschützer. Auch seine Jaguare, sein Audi und sein Range Rover fahren zu 100 Prozent mit Biodiesel aus gebrauchtem Speiseöl.
Sein geheimer Spitzname ist „Einhorn“
Wie jeder Royal hat auch Prinz Charles einen Spitznamen vom Geheimdienst. Er trägt den Namen „Unicorn“, also „Einhorn“.
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Reist der Blaublüter mit eigener Klobrille?
Diese Geschichte hält sich schon lange hartnäckig: Prinz Charles soll auf Reisen stets seine eigene Klobrille mitbringen. Allerdings beruht diese Erzählung nicht auf Fakten, wie der Thronfolger aufklärte. „Glaubt den dummen Gerüchten doch nicht“, sagte er 2018 in einer australischen Radioshow.
Keiner wartete länger auf den Thron als er
Prinz Charles (*1948) hat einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde. Denn kein anderer Erbprinz musste länger auf den britischen Thron warten als er. Der Sohn von Queen Elizabeth wurde im Alter von drei Jahren zum Thronerben ernannt.
Der frühere Inhaber dieser Aufzeichnung war Charles’ Ur-Ur-Großvater Edward VII. (*1841-1910), der nach dem Tod von Königin Victoria schließlich den Thron bestieg.
Prinz Charles war verknallt in Barbra Streisand
Seit Jahrzehnten wird Barbra Streisand eine Affäre mit dem Queen-Sohn nachgesagt. Im Sommer 2019 heizte die „Woman in Love“-Interpretin die Gerüchteküche neu an. Als sie ein Konzert im Londoner Hyde Park gab, spielte sie mehrfach auf ihre Begegnungen mit Prinz Charles an. „Hätte ich die Karten richtig ausgespielt, hätte ich die erste jüdische Prinzessin werden können“, erklärte sie dem verdutzten Publikum. Danach präsentierte Barbra Streisand eine Reihe von Zeitungsausschnitten und gemeinsamer Fotos.
Der älteste Sohn von Queen Elizabeth hatte die Oscar-Gewinnerin 1974 am Filmset von „Funny Lady“ zum ersten Mal getroffen. Offenbar verknallte sich der damals 25-Jährige in die sechs Jahre ältere Künstlerin. Christopher Andersen behauptet in der Biografie „Barbra – The Way She Is“, dass Prinz Charles sogar ein Poster von der Sängerin an der Wand hatte. 1994, nach der Trennung von Diana, habe er auch eine Verabredung mit der Gesangs-Diva gehabt. Anscheinend wurde es aber nie ernster. Kurze Zeit entschied sich Charles für Camilla.