Prinz Charles: Süße Geste für Prinz George

Prinz Charles hat sich eine rührende Geste für seinen Enkel Prinz George einfallen lassen. Zudem plaudert der Royal aus, wie er seine Ernährungsgewohnheiten der Umwelt zuliebe umgestellt hat.

Prinz Charles: Süße Geste für Prinz George
Der 72-Jährige hat Bäume im Namen von Prinz George pflanzen lassen. © picture alliance / empics | Jane Barlow

Prinz Charles benennt Garten nach Prinz George

Prinz Charles ist ein stolzer Opa. Fünf Enkelkinder hat der künftige König inzwischen. Als Prinz George auf die Welt kam, ließ sich der 72-Jährige etwas Besonderes einfallen. Prinz Charles benannte einen Herbstgarten auf dem Balmoral-Anwesen nach seinem ältesten Enkelsohn. „Das war ein ziemlich leeres Feld, das für die Farm nicht mehr benötigt wurde“, sagte der Royal gegenüber „BBC”. Aus diesem leeren Feld zauberte der passionierte Landschaftsgestalter dann einen Garten, der vor allem im Herbst in leuchtenden Farben erstrahlt. „Das Tolle war, dass ich es im selben Jahr angelegt habe, als mein Enkel geboren wurde, der älteste, George, also dachte ich, ich nenne es Prince George’s Wood“, erklärte der Adlige und fügte hinzu: „Im Herbst ist es hier magisch“.

Royal reduziert tierische Nahrungsmittel

Im Interview hat Prinz Charles aber auch über den Umweltschutz gesprochen. Der Royal engagiert sich schon seit über 50 Jahren für das Thema. Um selbst einen besseren CO2-Fußabdruck zu hinterlassen, hat der 72-Jährige auch seine Ernährungsgewohnheiten geändert. „Ich esse an zwei Tagen in der Woche kein Fleisch und keinen Fisch. Und an einem Tag in der Woche esse ich keine Milchprodukte“, offenbarte der Thronerbe. Er ist der Meinung, dass die Umwelt sehr davon profitieren würde, wenn mehr Menschen so handeln würden.

Kritik für Treibstoff

Und auch bei seinem Auto versucht sich Prinz Charles in Sachen Nachhaltigkeit. Der Royal hat seinen berühmten Aston Martin so umbauen lassen, dass er nun mit „überschüssigem englischem Weißwein und Molke aus der Käseproduktion“ fährt. Nun läuft der Wagen mit 85 Prozent Bioethanol und 15 Prozent bleifreiem Benzin. Doch dieser Biosprit ist auch umstritten. Denn einige Experten bemängeln, dass die Nahrungsmittelproduktion nicht für Treibstoff genutzt werden sollten.

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