Prinz Harry hat eine Speedo vom australischen Team geschenkt bekommen. Dabei geht der Royal mit seinen Invictus Games derzeit alles andere als baden.
Prinz Harry triumphiert bei den Invictus Games
Medaillen, Jubel, und jede Menge Glücksmomente– die diesjährigen Invictus Games entwickeln sich nicht nur für die Athleten zum Erfolg. Nach all den Skandalen kann Prinz Harry endlich wieder glänzen. Der 38-Jährige begeistert in Deutschland mit seiner herzlichen und volksnahen Art. Der Royal nimmt sich viel Zeit, um mit den Sportlern und Angehörigen zu sprechen. Außerdem dürfte fast jeder Besucher der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena ein Foto mit Harry auf dem Handy haben. Geduldig posiert der Prinz immer wieder für Fotos, lässt sich fotografieren, obwohl er das Blitzlicht der Kameras so sehr hasst.
Manch einer mag sich fragen: Ist das etwa wieder der „alte“ Harry, wie er vor der Schlammschlacht mit der Königsfamilie? Eins ist sicher: Dahinter steckt keine Masche, um bei Publikum und Presse lieb Kind zu machen. Prinz Harry lebt für die Invictus Games. Der Sportwettbewerb für kriegsversehrte Soldaten und Soldatinnen ist sein Lebenswerk.
Neue Badehose für den Royal
Am Mittwoch (13. September) kam es am Rande der Invictus Games zu einer heiteren Szene. Prinz Harry bekam von dem australischen Team eine Speedo mit den Flaggen aller teilnehmender Länder geschenkt. Dahinter verbirgt sich schon fast so etwas wie eine Tradition, denn auch in den vergangenen Jahren überreichten die australischen Sportler dem Invictus Games-Gründer eine knappe Badehose. „Es wäre nicht die Invictus Games, wenn die Australier unserem Schirmherr, dem Herzog von Sussex, nicht ein Stück schöne Badebekleidung schenken würden!“, heißt es dazu auf der Twitter-Seite der Invicuts Games.
Der Royal nahm die „budgie smugglers“ (Dt: „Wellensittich Schmuggler“), wie sie von den Australiern genannt wird, amüsiert in die Hand. Dabei sieht es derzeit nicht so aus, als würde Harry baden gehen. Im Gegenteil: Er hat endlich wieder Oberwasser.