Prinzessin Amalia leidet unter den Bedrohungen der Mafia. Nun spricht ihr Onkel Prinz Constantijn über Martyrium seiner Nichte.
Prinz Constantijn spricht über die Situation von Prinzessin Amalia
Die Freiheit ist das höchste Gut. Doch gerade dieses Gut wurde Prinzessin Amalia genommen. Seit Monaten kann sich die 19-Jährige nicht mehr frei bewegen. Zu groß ist die Angst vor der berüchtigten Mocro-Bande. Seit vergangenen Herbst hat die Mafia Prinzessin Amalia im Visier. Die „Mocro-Maffia“ soll eine Entführung planen, um den Austausch eines Gefangenen zu erzwingen. Die Bedrohung ist durchaus ernst zu nehmen. Der Clan soll auch für den Tod des Journalisten Peter de Vries (†64) verantwortlich sein.
Nun hat sich Prinz Constantijn zu der Bedrohung geäußert. „Wir reden darüber, aber nicht sehr viel“, gestand der Onkel von Prinzessin Amalia in der Talkshow Op1. „Dazu kann man nicht viel sagen.“ Genau wie der Rest der Familie fühlt sich der Bruder von König Willem-Alexander offenbar hilflos. Er hat dennoch viel Mitgefühl für seine Nichte. „Natürlich ist das eine sehr dramatische Situation, aber sie ist vor allem menschlich sehr einschränkend. Als junge Frau möchte man während seiner Studienzeit frei leben können und das darf sie nicht“, ergänzte der Royal.
Kronprinzessin braucht rund um die Uhr Leibwächter
Prinzessin Amalia hatte sich während der Karibik-Reise selbst zu der Situation geäußert. „Ich werde da ganz ehrlich sein. Ich tue mich immer noch sehr schwer damit“, gestand die 19-Jährige. Sie hatte gehofft, ein normales Studentenleben führen zu können. Doch nun ist die Kronprinzessin rund um die Uhr auf Personenschützer angewiesen. Ihre privaten und öffentlichen Termine müssen immer mit dem Sicherheitsteam abgestimmt werden.
„Es hat enorme Konsequenzen für ihr Leben. Es bedeutet natürlich, dass sie nicht in Amsterdam lebt. Und dass sie nicht wirklich nach draußen gehen kann. Die Folgen sind sehr hart für sie. Für sie ist es also kein Studentenleben wie für andere Studenten“, erklärte Königin Maxima im Oktober 2022.