Prinzessin Amalia: Palast kündigt Buch an

Prinzessin Amalia wird am 7. Dezember volljährig. Der Palast kündigt nun ein Buch an, um die künftige Königin vorzustellen.

Prinzessin Amalia: Palast kündigt Buch an
© picture alliance / Dutch Photo Press | Patrick van Katwijk

Neues Buch soll Prinzessin Amalia vorstellen

Spannende Neuigkeiten für alle Fans von Prinzessin Amalia. Anlässlich ihres 18. Geburtstags wird im November ein Buch über die Thronfolgerin erscheinen. Claudia de Breij berichtet in „Amalia“ über ihre persönlichen Begegnungen mit der künftigen Königin. Die Kabarettistin und Schriftstellerin hat dafür mehrere Gespräche mit Prinzessin Amalia geführt.

Prinzessin Amalia mit Autorin Claudia de Breij.
Prinzessin Amalia mit Autorin Claudia de Breij. © RVD – H.K.H. de Prinses van Oranje

Themen sind unter anderem ihre Schulzeit, ihre Liebe zur Musik und ihre Sichtweise auf die Monarchie. Zudem wird ihre Leidenschaft für Pferde thematisiert. „Auf dem Pferd bin ich am meisten, wie ich bin. Wenn du mich wirklich kennenlernen willst, musst du mich reiten sehen“, wird die Tochter von Königin Maxima und König Willem-Alexander zitiert.

Das Buch soll den Lesern die künftige Thronfolgerin vorstellen“, heißt es aus dem niederländischen Königshaus. Zudem werden darin private Bilder der Königstochter veröffentlicht. Mit dem Buch folgt das niederländische Königshaus einer beliebten Tradition. Denn auch über König Willem-Alexander (1985) und Prinzessin Beatrix (1955) erschien passend zum 18. Geburtstag ein Porträt.

Prinzessin Amalia mit Pferd
Prinzessin Amalia auf dem Pferd „Mojito“ beim Springreiten. © RVD – Martijn Beekman

Ein anderes Werk sorgt für Furore

Im September ist zudem das Werk „Amalia – De Plicht roept“ („Amalia – Die Pflicht ruft“) von Peter Rehwinkel erschienen. Der Autor analysiert darin die Zukunft der Thronerbin. Für Furore sorgte die Frage, was passieren würde, wenn Prinzessin Amalia eine Frau liebt. Denn laut Gesetz darf die Königin keine gleichgeschlechtliche Ehe führen.

„Im Jahr 2000 sagte die Regierung, dass im Falle einer gleichgeschlechtlichen Ehe die Thronfolge hinfällig wird. In diesem Fall steht ,das Wesen der Erbmonarchie auf dem Spiel’, da von vornherein feststeht, dass aus einer solchen Ehe keine Kinder hervorgehen können’ schrieb die Regierung damals“, erklärt der Autor.

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