Zum ersten Mal spricht Prinzessin Beatrice über die Frühgeburt ihrer Tochter und welche Ängste sie lange quälten.

Prinzessin Beatrice berichtet in Essay über Frühgeburt ihrer Tochter
Prinzessin Beatrice gewährt einen seltenen Einblick in ihr Leben. In der aktuellen Ausgabe der britischen „Vogue“ spricht die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson mit großer Offenheit über die Frühgeburt ihrer Tochter. Eigentlich sollte Athena Mapelli Mozzi erst im Frühling das Licht der Welt erblicken, doch wurde bereits am 22. Januar 2025 geboren.
„Nach Routineuntersuchungen wurde uns klar, dass unser kostbarer Schatz genau beobachtet werden musste, und wir wussten, dass wir uns auf eine frühe Ankunft vorbereiten mussten“, erinnert sich Prinzessin Beatrice in ihrem Essay.
Viele Sorgen und Ängste quälten das Paar vor der Geburt
Für Prinzessin Beatrice und Edoardo Mapelli Mozzi war die Nachricht ein Schock. „Nichts bereitet einen auf den Moment vor, in dem man merkt, dass das Baby zu früh kommen wird. Man hat so wenig Kontrolle. Wird es gesund zur Welt kommen? Wird es Komplikationen geben? Wie wird man das restliche Familienleben meistern, während man versucht, einen winzigen Menschen sicher und gesund zu halten?“, schildert die 36-Jährige ihre Sorgen.
Die Ungewissheit lastete schwer auf dem Paar. „Sie wissen, dass die Ärzte und Hebammen bei der Geburt Ihres Babys alles tun werden, um sicherzustellen, dass es die schwierigen ersten Tage gut übersteht. Aber Sie haben keine Ahnung, wie sich alles entwickeln wird und was als Nächstes passiert. Die Ungewissheit löst in Ihnen eine überwältigende Angst vor dem Unbekannten aus.“
Prinzessin Beatrice: „Ihre Füße waren so klein wie die eines Stofftieres“
Als ihre zweite Tochter dann am 22. Januar geboren wurde, durchlebte Prinzessin Beatrice ein Wechselbad der Gefühle. „Athena kam gesund, wenige Wochen vor dem errechneten Geburtstermin zur Welt. Sie war so winzig, dass es mehrere Wochen dauerte, bis die Tränen der Erleichterung getrocknet waren und sich das Leben mit unserem gesunden Baby real anfühlte“, erklärt die Nichte von König Charles. „Ihre Füße waren so klein – fast so groß wie die Pfoten eines der Kuschelhäschen meiner älteren Tochter.“
Weil Prinzessin Beatrice die Gefühle von Eltern in derselben Situation nachvollziehen kann, hat sie sich entschieden, Schirmherrin der Stiftung „Borne“ zu werden. Die Forschungsorganisation hat es sich zum Ziel gesetzt, Frühgeburten zu verhindern. „Man sagt, geteiltes Leid ist halbes Leid, und wie bei meiner Arbeit im Bereich Legasthenie hoffe ich, so viel wie möglich zu tun, um andere wie mich zu unterstützen.“ Quelle: Vogue