Prinzessin Diana soll etwas mit einem französischen Präsidenten gehabt haben. War sie wirklich die Geliebte von Valéry Giscard d’Estaing?
Hatte Prinzessin Diana eine Affäre mit Giscard?
Der Tod von Valéry Giscard d’Estaing bestürzt die Welt. Der ehemalige französische Präsident war am Mittwoch (2. Dezember) im Alter von 94 Jahren gestorben.
Im Zuge seines Todes wird auch immer ein Name erwähnt: Prinzessin Diana. Bis heute hält sich das Gerücht, der Präsident habe eine Affäre mit der Ex-Frau von Prinz Charles gehabt.
Ein Liebesroman sorgte für Gerüchte
Valéry Giscard d’Estaing selbst heizte die Gerüchte um eine Affäre an. 2009 veröffentlichte der ehemalige Staatsmann einen Liebesroman. Schon allein diese Tatsache ist ungewöhnlich für einen Politiker. Noch pikanter ist jedoch der Inhalt. In „Die Prinzessin und der Präsident“ geht es um den französischen Staatspräsidenten Jacques-Henri Lambertye, der sich unsterblich in die britische Kronprinzessin Patricia von Cardiff verliebt. Und tatsächlich kannte Giscard Prinzessin Diana persönlich.
Das Buch weist viele Parallelen auf
Die vielen Ähnlichkeiten zwischen Buch und Realität sorgten schon damals für Getuschel. Zum einen ist Cardiff die Hauptstadt von Wales und Diana war die Prinzessin von Wales. Außerdem erfährt Prinzessin Patricia ebenfalls kurz vor ihrer Hochzeit, dass ihr Mann eine Geliebte hat – so war es auch mit Prinz Charles. Schauplätze des Buches waren das Jagdschloss von Rambouillet, das Giscard während seiner Amtszeit nutzte, sowie verschiedene Residenzen des britischen Königshauses. Alles nur Zufall oder doch Absicht?
Ex-Präsident wurde durch Diana inspiriert
Hatte Valéry Giscard d’Estaing also eine Affäre mit Prinzessin Diana? „Wir wollen mal nicht übertreiben: Ich kannte sie ein wenig, wir hatten ein vertrauensvolles Verhältnis“, widersprach der ehemalige Präsident den Gerüchten einmal.
Angeblich war es aber Diana, die ihn zu dem Liebesroman inspirierte. „Wir sprachen über Liebesgeschichten von Staatsmännern großer Länder und sie sagte zu mir: ,Warum schreibst du nicht ein Buch darüber?’“, sagte er dem „Le Point“-Magazin. Und das tat er dann auch.