Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques: „Wir vermissen dich, Mama“

Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques haben mit einer rührenden Geste zu Tränen gerührt. Am Nationalfeiertag hielten sie Schilder mit den Worten „Wir vermissen dich, Mama“ in die Höhe.

Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques: „Wir vermissen dich, Mama“
Gabriella und Jacques halten rührende Botschaften an Fürstin Charlène hoch. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Daniel Cole

Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella vermissen ihre Mutter

Monaco feiert sich selbst. Wie jeden 19. November zelebrierte der Felsenstaat seinen Nationalfeiertag. Fürstin Charlène fehlte allerdings. Die Frau von Fürst Albert erholt sich nach mehreren Operationen an einem geheimen Ort. Dennoch wurde mit rührenden Gesten an die erkrankte Landesmutter gedacht. Eine aus Menschen geformte 10 erinnerte an den 10. Hochzeitstag des Fürstenpaares im Juli. Zudem wurden bei den Feierlichkeiten verschiedene Elemente aus Südafrika eingebettet, um an Charlènes Heimat zu erinnern.

Eine Geste rührte jedoch besonders. Kurz vor Ende des Spektakels hielten Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella selbst gemalte Schilder vom Palastbalkon in die Höhe. „Wir vermissen dich, Mama“ und „Wir lieben dich“ war darauf in Kinderschrift zu lesen. Denn trotz Rückkehr aus Südafrika konnte die 43-Jährige bisher nur wenig Zeit mit ihren Kindern verbringen.

Fürstenfamilie von Monaco
Die Fürstenfamilie kümmerte sich um Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella.© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Eric Gaillard

Wie schlecht geht es Fürstin Charlène?

Möglicherweise hat Fürstin Charlène den Nationalfeiertag per Livestream verfolgt. Vielleicht war sie gerührt von dieser süßen Geste. Ihre Kinder haben sie nicht vergessen – darüber würde sich wohl jede Mutter freuen.

Auf der anderen Seite könnte es den Leidensweg der gebürtigen Südafrikanerin sogar verschlimmern. Denn wie muss sich Fürstin Charlène fühlen, nachdem sie ihre Kinder über sechs Monate alleine lassen musste? Wohl jede Mutter hätte an ihrer Stelle ein schlechtes Gewissen. Schließlich sind ihre Kinder gerade einmal sechs Jahre alt. Ein halbes Jahr fühlt sich in dem Alter an wie eine Ewigkeit.

Grußbotschaft der Zwillinge könnte falsches Zeichen setzen

Und selbst nach ihrer Rückkehr aus Südafrika kann Fürstin Charlène nicht bei ihren Kindern sein. Die 43-Jährige erholt sich an einem geheimen Ort. Die öffentliche Zurschaustellung, wie sehr die Zwillinge ihre Mama vermissen, könnte ihre Schuldgefühle verschlimmern. Der (gesellschaftliche) Druck, als Mutter zu funktionieren, ist nicht von der Hand zu weisen. Doch aktuell geht es der ehemaligen Leistungssportlerin wirklich schlecht. Auf letzten Fotos wirkte sie zerbrechlich und abgemagert.

Fürst Albert deutete bereits an, dass seine Frau nicht nur physische Leiden quälen. „Es gibt eine Müdigkeit, nicht nur körperlich, die nur mit einer Zeit der Ruhe und Überwachung behandelt werden kann“, sagte der Grimaldi-Chef zu „Monaco Matin“. Man kann daher nur hoffen, dass Fürstin Charlène bald wieder ganz gesund ist.

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