Prinzessin Gabriella besuchte nun mit der Fürstenfamilie die Saint Devota-Feierlichkeiten. Der Preis ihres Outfits sorgt nun aber für eine Diskussion.
Fürstenfamilie von Monaco feiert Saint Devota
Am Dienstagabend wiederholte sich in Monaco eine beliebte Tradition. Zur Erinnerung an die Schutzpatronin Saint Devota verbrannte die Fürstenfamilie im Hafen von Monaco ein Boot. Fürst Albert entzündete das Feuer vor den Augen seiner Frau Fürstin Charlène und den Zwillingen Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella.
Der größte Blickfang des Abends war aber die sechsjährige Fürstentochter. Prinzessin Gabriella zeigte sich in einem weiß-rosa-karierten Zweiteiler mit passendem Hut von Baby-Dior. Auch wenn ihre Turnschuhe für einen gelungenen Stilbruch sorgten, ist es doch ihre Handtasche, die nun für Gesprächsstoff sorgt.
Prinzessin Gabriella trägt Luxus-Outfit
Die Handtasche von Prinzessin Gabriella, Modell Lady Dior Nano in Mettallic-Silber, stammt nämlich vom Luxuslabel Dior. Der stolze Preis: 2500 Euro (im Ausland sogar 3000 Euro.) Nun fragen sich viele: Muss das wirklich sein? Muss eine Sechsjährige wirklich so eine teure Tasche tragen?
Doch die Handtasche ist nicht das einzige Luxus-Teil von Prinzessin Gabriella an diesem Tag gewesen. Auch ihre Dior-Turnschuhe kosten schlappe 500 Euro. Strumpfhose, Bluse, Rock, Hut und Mantel schlagen mit etwa 3500 Euro zu Buche. Insgesamt kostet das Outfit von Prinzessin Gabriella also locker um die 6500 Euro! Zum Vergleich: Das monatliche Durchschnittsgehalt beträgt in Deutschland etwa 3.994 Euro brutto. Und die Tochter von Fürstin Charlène und Fürst Albert ist schließlich noch im Wachstum. In wenigen Monaten wird ihr das Luxus-Outfit nicht mehr passen.
Zudem stellt sich die Frage: Sollte man seinen Reichtum während einer globalen Krise wirklich so zur Schau stellen? Hätten Fürst Albert und Fürstin Charlène ihre Tochter vielleicht günstiger einkleiden sollen?
Viele andere Royals wie Königin Letizia und Herzogin Kate setzen derzeit auf erschwinglichere Mode. In einer Zeit, wo viele Menschen um ihre Jobs bangen, gilt dies als angemessen. Vielleicht sollte man sich dieses Vorbild auch in Monaco zu Herzen nehmen, auch wenn Geld dort keine Rolle spielt.
Quellen: Vanitatis, Ufo no more