Prinzessin Märtha Louise hat am Samstag den Schamanen Durek Verrett verheiratet. ADELSWELT verrät 5 spannende Fakten zu ihrer Hochzeit im norwegischen Geiranger.
Das Brautkleid von Prinzessin Märtha Louise
So strahlt nur eine Braut im Glück! Märtha Louise von Norwegen bezauberte in einem elfenbeinfarbenen Brautkleid. Die ärmellose Robe besticht durch ein Oberteil, das mit zarten 3-D-Blüten verziert ist, und einen klassischen V-Ausschnitt, der den Blick auf ihr Dekolleté lenkt. Ein wahrer Blickfang ist die 3,5 Meter lange Schleppe, die auf dem offiziellen Hochzeitsfoto gekonnt in Szene gesetzt wurde. Auf dem Schleier findet sich das kunstvoll eingearbeitete, gemeinsame Emblem von Märtha Louise und Durek. Das Brautkleid ist eine Kreation der norwegischen Designerin Tina Steffenakk Hermansen, die auch bereits Kronprinzessin Mette-Marit einkleidete.
Die Hochzeitstiara der Braut
Für ihren großen Tag wählte Prinzessin Märtha Louise die sogenannte König Olav Tiara. Die Norwegerin bekam das Schmuckstück 1989 zu ihrem 18. Geburtstag von ihrem Großvater geschenkt. Die Tiara besteht aus Diamanten und Perlen und wurde von dem Schmuckjuwelier Garrard angefertigt.
Tochter ersetzt König Harald als Brautvater
Es war ein rührender Moment. Weil König Harald nicht mehr gut zu Fuß ist (wir erinnern uns an den Sturz vor den Füßen von Königin Margrethe) übernahm Märtha Louises älteste Tochter die Aufgabe des Brautvaters. Maud Angelica Behn führte ihre Mutter zum Altar und lüftete auch den Schleier.
Die großzügige Geste von Kronprinzessin Mette-Marit
Eigentlich gilt bei königlichen Hochzeiten das alte Motto „No ring, No bring“. Hochzeitsgäste dürfen ihre Partner erst nach dem Jawort mitbringen. Doch bei der Hochzeit von Prinzessin Märtha Louise und Durekt Verrett war wenig traditionell und so überraschte es nicht, dass Prinz Sverre Magnus seine Freundin mitbrachte. Amalie Giæver Macleod scheint das Herz von Kronprinzessin Mette-Marit bereits erobert zu haben. Die Norwegerin lieh der Freundin ihres Sohnes sogar ein altes Kleid. Die dunkelbraune Robe von Vera Wang trug Mette-Marit selbst 2002 bei den Hochzeitsfeierlichkeiten von König Willem-Alexander und Königin Maxima.
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Das geschäftstüchtige Brautpaar
Die Hochzeit war für das Brautpaar bereichernd – auch finanziell. Prinzessin Märtha Louise und ihr Schamane verkauften die Rechte nicht nur an das Streaming-Portal Netflix und das „Hello“-Magazin. Das Paar ließ in seiner Hochzeitslocation auch einen eigenen Shop errichten. Die Hochzeitsgäste konnten im Hotel Union Klamotten von Märtha Louises Bekleidungsfirma Hést kaufen, wie das dänische Magazin „SE og HØR“ berichtet. Wie norwegische Medien berichten, mussten besonders durstige Gäste auch in die eigene Tasche greifen. Für jede Person gab es eine Getränkekarte – wer mehr trinken wollte, musste selbst zahlen.