Prinzessin Märtha Louise hat die Rechte an ihrer Hochzeit verkauft

Prinzessin Märtha Louise hat die Rechte an ihrer bevorstehenden Hochzeit verkauft. Sehen wir das royale Jawort etwa bald bei Netflix?

Prinzessin Märtha Louise von Norwegen verkauft Rechte an ihrer Hochzeit
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Hakon Mosvold Larsen

Netflix sichert sich Rechte an der Hochzeit von Prinzessin Märtha Louise

Im norwegischen Königshaus läuten bald die Hochzeitsglocken. Prinzessin Märtha Louise wird dem Schamanen Durek Verrett am 31. August das Jawort geben. Bei der Hochzeitsloaction handelt es sich um das historische Hotel Union in Geiranger. Der Ort ist laut der Königstochter bekannt für „für seinen spektakulären Fjord und seine dramatischen Berge“.

Eigentlich sollte die Hochzeit ganz privat stattfinden. Wie „NRK“ nun jedoch berichtet, sollen Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett die Foto- und Videorechte verkauft haben. Demnach soll sich das britische Magazin „Hello“ die Bildrechte gesichert haben. Das Blatt berichtete auch schon exklusiv über die Hochzeit von Zara Tindall sowie von Lady Amelia Spencer.

Die Videorechte hat der Streaminganbieter Netflix erworben. Die Plattform hatte bereits die Doku „Harry & Meghan“ ausgestrahlt und für jede Menge Schlagzeilen gesorgt. Auch Märtha ist nicht neu im Doku-Geschäft. 2020 wurde sie für die Reihe „Prinzessin Märtha: Meine Geschichte“, begleitet. Für Royal-Fans bedeutet der Neflix-Deal aber auch, dass die Hochzeit von Prinzessin Märtha Louise weder im Fernsehen noch im Live-Steam ausgestrahlt wird.

Prinzessin Märtha Louise heiratet in Geiranger
© picture alliance / NTB | Cornelius Poppe

Kritik am Verkauf der Rechte

Für ihre Entscheidung, die Rechte an ihrer Hochzeit zu verkaufen, ernten die Prinzessin und ihr Verlobter Kritik. Schließlich sei es nicht üblich, dass so hochrangige Royals Geld mit den Bildrechten verdienen. Dies passe eher zu Hollywoodstars, heißt es.

Bereits zuvor wurde Märtha Louise vorgeworfen, finanzielle Vorteile aus ihrem Adelstitel zu schlagen. 2022 trat die Tochter von König Harald und Königin Sonja schließlich von ihren königlichen Pflichten zurück. „Der König hat beschlossen, dass die Prinzessin ihren Titel behalten wird, aber Prinzessin Märtha Louise und ihr Verlobter Durek Verrett werden den Titel nicht in ihrer kommerziellen Aktivität verwenden“, hieß es damals in einer offiziellen Presseerklärung. Das geplante Netflix-Format sollte daher nicht mit dem Titel der Prinzessin werben, sonst ist neuer Ärger vorprogrammiert.

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