Prinzessin Mako: Darf sie nun endlich heiraten?

Nachdem Prinzessin Mako und Kei Komuro ihre Hochzeit verschieben mussten, hat sich nun der Bräutigam zu Wort gemeldet und über die finanzielle Lage seiner Familie gesprochen. Der Ex-Verlobte seiner Mutter erzählt jedoch eine andere Geschichte…

 Prinzessin Mako und der bürgerliche Kei Komuro sind bereits seit über sechs Jahren ein Paar. Sie lernten sie an der Uni kennen.  ©imago/Kyodo News
Prinzessin Mako und der bürgerliche Kei Komuro sind bereits seit über sechs Jahren ein Paar. Sie lernten sie an der Uni kennen. ©imago/Kyodo News

Prinzessin Mako musste Hochzeit absagen

Es war eine bittere Enttäuschung für Prinzessin Mako. Nachdem die Enkelin von Kaiser Akihito im September 2017 überglücklich ihre Verlobung mit Kei Komuro verkündet hatte, wurde die Hochzeit kurzerhand abgesagt. Offiziell hieß es, dass die Eheschließung aus zeitlichen Gründen auf das Jahr 2020 verschoben werden musste. Die Vorbereitung für den Thronwechsel würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

Wie „Japan Times“ berichtete, sollen aber in Wahrheit finanzielle Gründe dahinter stecken. Die Familie des Aushilfs-Rechtsanwaltsgehilfen soll hohe Schulden angehäuft haben, was dem japanischen Kaiserhaus ein Dorn im Auge ist.

Im August verließ Kei Komuro Japan, um für drei Jahre in New York an der Fordham University zu studieren. Eine harte Bewährungsprobe für die Liebe des jungen Paares.

Kei Komuro leugnet finanzielle Probleme

Nun könnte sich aber doch noch alles zum Guten wenden. Wie der 26-Jährige am Dienstag erklärte, gäbe es keine finanziellen Schwierigkeiten. Laut dem Bürgerlichen handelte sich alles um ein Missverständnis. Der Ex-Verlobte seiner Mutter hatte ihr während der Beziehung 36.000 Dollar geschenkt und dann überraschend im August 2013 doch zurückgefordert. Makos Schwiegermutter in spe konnte die Summe jedoch nicht aufbringen und es gab keine weiteren Forderungen mehr.

Deswegen seien Kei Komuro und seine Mutter auch „verwirrt“ gewesen, als der Ex-Partner nach Bekanntgabe der royalen Verlobung plötzlich wieder Ansprüche angemeldet hatte. Laut des Studenten sei die Sache nun geklärt.

Ex-Verlobter fordert immer noch sein Geld zurück

Für einen Moment schien der Weg für seine Hochzeit mit der japanischen Prinzessin wieder frei zu sein. Wenig später meldete sich jedoch der, namentlich nicht bekannte, Ex-Verlobte zu Wort und erklärte, dass er nach wie vor sein Geld zurück möchte. Er habe von den 36.000 Dollar auch die Studiengebühren des Aushilfs-Rechtsanwaltsgehilfen bezahlt. Solange die Angelegenheit nicht geklärt ist, wird es im japanischen Kaiserhaus wohl kein Jawort geben. Arme Prinzessin Mako, wann darf sie ihre große Liebe endlich heiraten?

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