Prinzessin Stephanie: Das macht sie wie ihre Eltern

Prinzessin Stephanie von Monaco hat ein Interview gegeben. Darin erzählt die Monegassin, welche Tradition sie von ihren Eltern übernommen hat.

Prinzessin Stephanie
Prinzessin Stephanie von Monaco führt eine Familientradition von Fürstin Gracia Patricia und Fürst Rainier fort. © picture alliance / abaca | Niviere David/ABACAPRESS.COM

Prinzessin Stephanie findet Maskenpflicht nicht schlimm

Prinzessin Stephanie plaudert aus dem Nähkästchen. Im Gespräch mit „Hello Monaco“ sprach die Monegassin nun über ihren Kampf gegen AIDS und ihr Familienleben.

„Der Kampf ist noch lange nicht vorbei. Die Begeisterung für diesen Kampf hat nachgelassen, neue Generationen kennen das Problem nicht“, erklärte die Präsidentin von „Fight AIDS Monaco“. Denn die Bekämpfung von Covid-19 hat die AIDS-Aufklärung in den Hintergrund geraten lassen.

Prinzessin Stephanie sorgt sich wegen der Pandemie, wenn auch nicht um sich selbst. „Ich mache mir Sorgen um alle anderen. Wir erleben eine kollektive Frustration ohne Planungsmöglichkeit für die Zukunft. Menschen sind jedoch darauf ausgelegt, Pläne zu schmieden“, stellte die Monegassin fest. Zudem findet sie es traurig, wie achtlos Masken auf die Straße oder ins Meer geworden werden.

Die 55-Jährige hat kein Problem damit, in der Öffentlichkeit eine Schutzmaske zu tragen. „Das Tragen einer Maske ist keine große Sache! Wenn wir eine Weile damit leben müssen, ist es besser als zu sterben“, sagte sie pragmatisch.

Diese Tradition führt sie weiter fort

Prinzessin Stephanie selbst hat die Coronakrise genutzt, um einmal durchzuatmen. „Wir konnten uns Zeit nehmen und in Ruhe genießen, was wir taten. Mit unseren Hunden spazieren gehen, Rätsel lösen, Sport treiben und viel kochen. Ich habe immer selbst für meine Kinder gekocht. Wir haben auch unsere Kleiderschränke geleert“, berichtete die Schwester von Fürst Albert von Monaco.

Die Zeit mit ihren drei Kindern Louis, Pauline und Camille genießt die dreifache Mutter in vollen Zügen. Eine Tradition für das Familienleben hat sich Prinzessin Stephanie von Fürst Rainier und Fürstin Gracia Patricia abgeschaut. „Das gemeinsame Abendessen ist von grundlegender Bedeutung, um uns gegenseitig über unseren Tag zu informieren. Meine Eltern haben es zur Tradition gemacht, und meine Kinder machen es bis heute weiter“, offenbarte sie.

„Louis war der Mann in der Familie“

Sohn Louis Ducruet ist leider nicht immer beim Familienessen dabei. Der 28-Jährige arbeitet in England beim Fußballclub Nottingham Forest FC. Seit 2019 ist er mit seiner Frau Marie verheiratet.

An die Hochzeit erinnert sich Prinzessin Stephanie bis heute gerne: „Ich war unglaublich stolz, es war eine sehr bewegende Zeremonie. Marie ist ein wunderschönes Mädchen mit einem Herz aus Gold, mein Sohn ist sehr verliebt. Sie sind schon lange zusammen und die beiden Familien verstehen sich sehr gut. Es muss für seine Schwestern am schwierigsten gewesen sein, besonders für Pauline, die nur siebzehn Monate jünger ist. In gewisser Weise war Louis der Mann in unserer Familie…“

Ob der „Mann der Familie“ bald Verstärkung bekommt? Prinzessin Stephanie würde sich garantiert über ein Enkelkind freuen …

Quelle: „Hello Monaco“

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