Queen Elizabeth soll Prinz William vor einem Nervenzusammenbruch bewahrt haben. Das behauptet zumindest der Autor Robert Lacey in einem Buch.
Stand Prinz William kurz vor einem Nervenzusammenbruch?
Die Ehe von Prinz Charles und Prinzessin Diana war ein Desaster. Die beiden bekämpften sich bis aufs Blut. Die zweifache Mutter erkrankte an Bulimie und versuchte mehrfach, sich das Leben zu nehmen.
Prinz William bekam die Probleme seiner Eltern hautnah mit. Wie sehr der Thronfolger unter der Situation litt, enthüllt das Buch „Battle of the Brothers“. Darin schreibt Autor Robert Lacey: „Es war drei Jahre nach der Trennung ihrer Eltern – nur zwei Jahre vor Dianas Tod – und die Queen machte sich Sorgen um Williams Geisteszustand.“
Der junge Thronfolger zeigte „offene Verachtung und Aggression“ gegenüber Prinz Charles. „Ich hasse dich, Papa. Ich hasse dich so sehr. Warum bringst du Mummy immer zum Weinen?“, soll er seinen Vater angeschrien haben. Der öffentliche Druck belastete den Teenager zusätzlich.
„Die Queen erzählte einer ihrer Beraterinnen, dass sie wirklich befürchtete, dass der Junge sehr bald einen Nervenzusammenbruch erleiden würde, wie die Mutter des Prinzen.“
Queen Elizabeth nahm ihren Enkel unter ihre Fittiche
Prinz Philip machte sich ebenfalls Sorgen um Prinz William. Er schlug vor, „näher an den Jungen heranzukommen, der nicht nur sein zerbrechlicher Enkel war, sondern auch einer der Thronfolger.“
Von da an nahm Queen Elizabeth Prinz William mehr unter ihre Fittiche. Sie lud ihren Enkel jeden Sonntag für ein privates Mittagessen ein. „Eine Routine, die dazu beigetragen hat, den zerbrechlichen Schüler am Rande eines Nervenzusammenbruchs in einen ziemlich soliden jungen Mann zu verwandeln“, behauptet Robert Lacey. Dieses Ritual habe die Königin und Prinz William näher gebracht. Die britische Königsfamilie hat weder das Buch noch die Inhalte bisher kommentiert.