Queen Elizabeth hat sich mit einer Bemerkung bei Ian McKellen in die Nesseln gesetzt. Nun lästert der Schauspieler über die verstorbene Königin und teilt auch gegen König Charles und Prinz Harry aus.
Ian McKellen lästert über Queen Elizabeth
Spricht man so über eine verstorbene Königin? Die Aussagen von Ian McKellen über Queen Elizabeth schlagen derzeit hohe Wellen. Der „Herr der Ringe“-Star lästerte im „Times“-Interview über die Monarchin. „Bei den wenigen Gelegenheiten, zu denen ich sie traf, war sie ziemlich unhöflich“, polterte der 85-Jährige.
Doch was steckt dahinter? Queen Elizabeth ehrte Sir Ian McKellen für seine Arbeit und trat dabei ins Fettnäpfchen. „Als ich eine Medaille für meine schauspielerische Leistung erhielt, sagte sie: ‚Sie machen das schon furchtbar lange.‘ Ich sagte: ‚Na ja, nicht so lange wie Sie.‘ Dafür bekam ich ein königliches Lächeln, aber dann sagte sie: ‚Geht eigentlich noch jemand ins Theater?‘“
Für den Briten war das eine ziemliche Frechheit. „Das ist verdammt unhöflich, wenn man jemandem eine Medaille für seine schauspielerische Leistung verleiht. Es bedeutete: ‚Interessiert sich irgendjemand für dich, denn ich tue es nicht. Und jetzt geh!’“
Doch nicht nur diese Unterhaltung ist Ian McKellen negativ in Erinnerung geblieben. Angeblich habe Queen Elizabeth seine Hand bei der Begrüßung „mit einigem Nachdruck“ von sich gestoßen, um ihn loszuwerden. „Das war ihr Händedruck und er bedeutete: ‚Los! Los!‘“, erinnerte sich der Theaterschauspieler. Er sei außerdem überzeugt davon, dass die Queen am Ende ihres Lebens „ziemlich verrückt“ war.
„König Charles ist beschädigt“
Aber nicht nur an Queen Elizabeth lässt Ian McKellen kein gutes Haar. Auch von der Monarchie ist der Schauspielstar kein großer Fan. „Stellen Sie sich vor, Sie würden in die Königsfamilie hineingeboren werden. Ich bin schon ein bisschen im öffentlichen Leben tätig, aber diese Leute hier sind im Gefängnis. Sie können nichts Normales tun. Können Sie sich vorstellen, zu jedem, mit dem Sie sprechen, nett sein zu müssen“, erklärte der Leinwandstar und bezieht sich dann auf Prinz Philip. „Hut ab vor jedem, der es schafft, in dieser Welt bei Verstand zu bleiben. So wie es der [verstorbene] Herzog von Edinburgh geschafft hat, obwohl selbst er zutiefst exzentrisch und, wie ich vermute, zutiefst unglücklich war. Dasselbe gilt für den jetzigen König. Er hat irgendwie überlebt, aber er ist eindeutig beschädigt“
Prinz Harry kommt bei dem Urteil von Ian McKellen ebenfalls nicht gut weg. Er ließ durchblicken, dass er den 39-Jährigen für nicht besonders helle hält. „Was Harry betrifft, so ist er wahrscheinlich nicht klug genug oder hat nicht die richtigen Freunde, um sich wirklich zu helfen. Allerdings hatte er die Wahl zwischen allen hübschen Frauen der Welt. Ich hoffe, er hat die Richtige erwischt.“