Hochadel trifft Hollywood – das ist spätestens seit Grace Kelly kein neues Phänomen. Es gibt aber noch mehr Royals, die sich als Schauspieler versucht haben.
Herzogin Meghan: Steiniger Weg nach oben
Aller Anfang ist schwer. Auch Herzogin Meghan musste sich in ihrer Schauspielkarriere durchbeißen. Nach vielen Nebenrollen und einem Job als Nummern-Girl bei „Deal or no Deal“, gelang ihr 2011 schließlich der Durchbruch in der Anwalts-Serie „Suits“. Dort spielte sie die pfiffige Anwaltsgehilfin Rachel Zane. 2018 beendete Herzogin Meghan ihre Schauspielkarriere, um sich ihrer neuen Rolle als Royal zu widmen.
Prinzessin Beatrice: Mama macht’s möglich
Zugegeben: Mit beruflichem Ehrgeiz ist Prinzessin Beatrice in jungen Jahren nicht gerade aufgefallen. Zumindest mit einem Job konnte die rothaarige Prinzessin aber von sich reden machen. Mit 19 Jahren spielte die Tochter von Prinz Andrew und Herzogin Fergie in dem Film „Victoria, die junge Königin” eine Nebenrolle als Hofdame. Ihre Mutter hatte Beatrice den Part besorgt. Herzogin Fergie gehörte nämlich zu den Produzentinnen des Streifens. Nach dem kurzen Intermezzo in die Filmwelt hing Prinzessin Beatrice ihre Schauspielkarriere aber wieder an den Nagel.
Prinz William und Prinz Harry wurden rausgeschnitten
Es hätte ihr großer Moment werden können! 2017 spielten Prinz Harry und Prinz William als Komparsen in „Star Wars: Die letzten Jedi“ mit. Beide mimten Strom Troopers. Am Ende kam die Szene jedoch nicht ins Kino. Angeblich waren Prinz Harry und Prinz William den Machern einfach zu groß. Die anderen Storm Troopers waren nämlich alle etwa 1,80 Meter groß – Prinz Harry misst jedoch 1,86 Meter und Prinz William sogar 1,91 Meter. Die beiden Royals haben die Angelegenheit nicht kommentiert.
August Wittgenstein: Prinzenrolle? Nein, danke!
Wenn die Zuschauer August Wittgenstein in Serien wie „Jenny – Echt gerecht” oder „Das Boot” über die Mattscheibe flimmern sehen, ahnen wohl die Wenigsten, dass sie gerade einen echten Prinzen bei der Arbeit beobachten. August-Frederik Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, so sein vollständiger Name, macht nicht viel Gewese um seinen vornehmen Stammbaum. Er will als Schauspieler anerkannt werden, nicht als Adelsspross.
Zu seinen bekanntesten Rollen gehört die des Wolfgang von Boost in dem ZDF-Dreiteiler „Ku’damm 56”. Für seine Darstellung erhielt August Wittgenstein sogar eine Nominierung für den Grimme-Preis.
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Weitere InformationenTheodora Greece: Soap-Sternchen in Hollywood
In Deutschland ist Theodora Greece nahezu unbekannt. Ihre Eltern dagegen kennt fast jeder. Prinzessin Theodora von Griechenland und Dänemark ist nämlich die Tochter von König Konstantin und Königin Anne-Marie. 2010 zog die Adelige nach Los Angeles, um ihre Schauspielkarriere voranzutreiben.
Seitdem konnte Theodora schon einige kleine Rollen ergattern. Von 2011 bis 2018 spielte sie die Sekretärin Alison Montgomery in der Seifenoper „Reich und schön”. Eine weitere Nebenrolle spielte die Nichte von Königin Margrethe in dem Film-Drama „Little Boy”. Auf den ganz großen Durchbruch muss die Prinzessin aber noch warten.
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Weitere InformationenIra von Fürstenberg: Auf der Leinwand ließ sie es krachen
Ihr eigenes Leben würde genug Stoff für einen Mehrteiler liefern. Ira von Fürstenberg ist bis heute eine Ikone der Adelswelt. Mit 15 Jahren heiratete Virginia Carolina Theresa Pancrazia Galdina Prinzessin zu Fürstenberg, so ihr Taufname, den 16 Jahre älteren Alfonso Prinz zu Hohenlohe. Die junge Adelige wurde daraufhin zum Liebling der Klatschpresse.
Nach ersten Erfahrungen als Model wagte Ira 1966 den Sprung auf die Leinwand. In über 20 internationalen Produktionen wirkte die schöne Prinzessin neben Stars wie Klaus Kinski oder Curt Jürgens mit. Sehr zur Freude des männlichen Publikums geizte die schöne Ira damals nicht mit ihren Reizen. Auch Fürst Rainier soll sie den Kopf verdreht haben.
Johann von Bülow: Gut im Geschäft
Als Charakterschauspieler hat sich Johann von Bülow längst etabliert. Seit über 25 Jahren ist der ausgebildete Schauspieler erfolgreich im Filmgeschäft tätig. Der geborene Münchener entstammt außerdem dem mecklenburgischen Uradelsgeschlecht von Bülow, dessen Wurzeln bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgt werden können.
Darüber hinaus ist Johann von Bülow ein entfernter Verwandter von Loriot. Er wirkte in vielen unterschiedlichen Produktionen mit, dazu zählen „Herr und Frau Bulle“, „Lassie – Eine abenteuerliche Reise“ und „SOKO Köln“.
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