Dass König Charles an Krebs erkrankt ist, hat weltweit für einen Schock gesorgt. Auch andere Royals kämpften bereits gegen die tückische Krankheit und haben gezeigt, dass die Diagnose kein Todesurteil sein muss.
Britische Royals: Queen Mum hatte gleich zweimal Krebs
Die geliebte Großmutter von König Charles ist das beste Beispiel dafür, dass man trotz Krebserkrankung ein hohes Alter erreichen kann. Queen Mum, alias Elizabeth Bowes-Lyon, litt in ihrem Leben gleich zweimal an der tückischen Krankheit und wurde dennoch stolze 101 Jahre alt!
Wie die offizielle Biografie des Autors William Shawcross enthüllt, wurde der legendären Königin-Mutter erstmals im Jahr 1966 eine Krebserkrankung diagnostiziert. Die damals 66-Jährige erkrankte an Darmkrebs. Im Dezember 1966 wurde schließlich ein Tumor aus ihrem Dickdarm entfernt.
Rund 20 Jahre später, im Jahr 1984, fand man einen Tumor in ihrer Brust. Wieder musste sich die damals 83-Jährige einer Operation unterziehen. Der Eingriff verlief jedoch gut und der betagten Mutter von Queen Elizabeth II. wurde von ihren Ärzten eine „sehr gute Gesundheit“ attestiert. Queen Mum erholte sich sogar so schnell, dass sie wenige Wochen später bereits fröhlich ihren 84. Geburtstag feiern konnte.
König Harald hat Blasenkrebs überwunden
Auch König Harald bekam in seinem Leben die Schockdiagnose Krebs. Im Dezember 2003 wurde bekannt, dass der damals 66-Jährige an Blasenkrebs leidet. Der Monarch hatte aber Glück im Unglück. Dank einer Operation konnte der Ehemann von Königin Sonja die schwere Krankheit überwinden und war im April 2004 wieder einsatzfähig.
Prinz Bernhard hatte Lymphdrüsenkrebs
Prinz Bernhard war erst 43 Jahre alt, als eine Diagnose sein Leben für immer veränderte. Der Cousin von König Willem-Alexander erkrankte im August 2013 an Lymphdrüsenkrebs, genauer gesagt an einem „Non-Hodgkin Lymphom“. Im März 2014 konnte Prinz Bernhard seine Behandlung erfolgreich beenden. Nach seiner überstandenen Erkrankung gründete der Niederländer die Stiftung, Lymph&Co“, welche die Erforschung von Lymphdrüsenkrebs kämpft.
Yasmine Pahlavi hatte Brustkrebs
Es war im Oktober 2018, als Yasmine Pahlavi mit 50 Jahren die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs erhielt. Nachdem ihr eine Brust entfernt werden musste, entschied sich die Schwiegertochter von Farah Diba für einen Wiederaufbau. „Frauen, die an der gleichen Krankheit leiden, wissen, was ich durchgemacht habe. Eine Person ist niemals die Gleiche, wenn sie einen Teil ihres Körpers verloren hat, selbst nach eine Rekonstruktions-OP“, sagte sie zwei Jahre später in einem Interview. Die gebürtige Iranerin gab zu, dass sie den Anblick in den Spiegel in der Zeit nicht ertragen konnte. „Man kann das Selbstbewusstsein verlieren, da Krebs, Operationen und Genesung einen massiven Tribut vom Körper und Verstand eines Menschen fordern.“
Heute geht es Yasmine Pahlavi wesentlich besser. Sie setzt sich dafür ein, dass in der muslimischen Welt offener mit dem Thema Brustkrebs umgegangen wird.
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Prinzessin Christina kämpfte gegen Leukämie und Brustkrebs
Prinzessin Christina gehört ebenfalls zu den Royals, die gleich zweimal gegen den Krebs kämpfen mussten. Anfang 2010 erkrankte die Schwester von König Carl Gustaf an Brustkrebs. Die damals 66-Jährige musste sich daraufhin mehreren Operationen, einer Chemotherapie und Strahlentherapie unterziehen 2016 dann der nächste Schicksalsschlag: Prinzessin Christina erkrankte an Leukämie. Die Schwedin hatte daraufhin eine Chemotherapie und Stammzellentransplantation. Heute geht es der 80-Jährigen wieder gut.
Kaiserin Michiko hatte Brustkrebs
Die japanischen Royals erlebten im September 2019 einen Schicksalsschlag: Ex-Kaiserin Michiko erkrankte an Brustkrebs. Bei einer Routine-Untersuchung wurden Gewebeveränderungen bei der damals 84-Jährigen entdeckt. Die Frau des früheren Kaisers musste sich daraufhin einer Operation unterziehen. Die Japanerin hatte aber Glück, da der Krebs in einem frühen Stadium entdeckt wurde.
