Durek Verrett in Bedrängnis. Der Ehemann von Prinzessin Märtha Louise soll einen Mann sexuell belästigt haben. Der Schamane wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Familienvater erhebt schwere Vorwürfe gegen Durekt Verrett
Nur acht Wochen nach der Hochzeit wird die Welt von Prinzessin Märtha Louise erschüttert. Gegen ihren Ehemann, Durek Verrett, stehen schwere Vorwürfe im Raum. Ein ehemaliger Vertrauter behauptet, dass der Schamane ihn während der Sitzungen sexuell belästigt habe. Die Vorfälle liegen schon einige Jahre zurück.
„Er wollte, dass ich immer weniger Kleidung trage. Dann sagte er, dass ich eine Art Zyste in der Nähe meines Penis hätte und fragte, ob es für ihn in Ordnung sei, mich dort zu berühren“, so der Schwede Joakim Boström im Interview mit „Se og Hør“. Der zweifache Vater fand dies zunächst seltsam, dachte sich aber nichts weiter dabei.
„Ich habe ihn gebeten aufzuhören, aber er hat nicht aufgegeben“
In Schweden hatte Joakim Boström dann eine weitere Sitzung bei Durek Verrett. „Er fing an, meinen Penis zu berühren. Ich reagierte heftig und schrie: ,Was wird Ihrer Meinung nach passieren? Du willst, dass ich eine Erektion bekomme?’“, behauptet der heute 49-Jährige. „Ich habe ihn gebeten, aufzuhören, aber er hat nicht aufgegeben. Er schien entschlossen zu sein, mich zum Sex zu überreden.“
Für ihn habe der Mann von Prinzessin Märtha Louise eindeutig eine Grenze überschritten. Er sei danach verstört gewesen. Joakim Boström bereut heute, dass er den Schamanen nicht angezeigt habe, sorgte sich aber, nicht genug Beweise zu haben. „Das Einzige, woran ich dachte, war, ihn aus meinem Leben zu verbannen“, erklärt der Familienvater. Der Schwede warnt nun öffentlich vor Durek Verrett: „Er ist gefährlich und muss gestoppt werden. Sogar seine Mutter sagt das, und das muss das größte Gefahrensignal sein, das man bekommen kann.“
Durek Verrett wehrt sich gegen die Vorwürfe
Durek Verrett will die schweren Anschuldigungen nicht auf sich sitzen lassen. Über seine Sprecherin, Jenni Weinman, dementiert er die Aussagen. „Joakim Boström war der schwedische Agent von Schamane Durek, der wegen einer unangemessenen Beziehung zu einer Mitarbeiterin entlassen wurde“, heißt es in einem Statement.
Auch die sexuelle Belästigung lässt der bisexuelle Schamane zurückweisen. „Bei seinen Dienstleistungen führt Durek häufig Energieentzüge über das Lymphsystem im Bereich der Achselhöhlen und der Leisten durch. Da seine Arbeit verschiedene Heilmethoden umfasst, darunter auch Berührungen, hat Durek ein rechtliches Dokument erstellt, das von jedem, der seine Dienste in Anspruch nimmt, unterzeichnet werden muss, um sich vor Menschen mit schlechten Absichten wie Joakim zu schützen.“ Zudem habe der 49-Jährige ja selbst erläutert, dass er vor Berührungen um Erlaubnis gebeten wurde.
Jenni Weinman vermutet nur eine weitere Schmutzkampagne der Medien. „Diese Geschichte klingt wie ein weiterer Versuch von Se og Hør, den Ruf und den Namen von Schamane Durek, der vielen Menschen auf der ganzen Welt geholfen hat, weiter zu beschädigen“, schießt die Sprecherin gegen die Illustrierte.
Bisher steht Aussage gegen Aussage. Sollten noch weitere Menschen Durek Verrett sexuelle Belästigung vorwerfen, könnte es für den Schamanen allerdings eng werden. Auch interessant: Kronprinzessin Mette-Marit: Marius darf Villa nicht mehr betreten