Sofia von Spanien feiert ihre Firmung. Nicht nur ihr gewagtes Outfit sorgt für Gesprächsstoff. Eine besondere Szene rührt das Herz der Spanier.
Darum feiert Sofia von Spanien ihre Firmung ein Jahr früher
Heute steht ausnahmsweise einmal sie im Mittelpunkt: Infantin Sofia. Die 16-Jährige feiert diesen Donnerstag (25. Mai) ihre Firmung. Eigentlich sollte die Zeremonie erst 2024 stattfinden. Weil die Infantin nach dem Sommer jedoch das UWC Altlantic College in Wales besuchen wird, hat sie ihre Firmung vorverlegen lassen, um sie mit ihren Schulkameraden der Santa María de los Rosales zu erleben.
Kurz vor 12 Uhr traf die spanische Königsfamilie vor der Pfarrei Asunción de Nuestra Señora im Madrider Stadtviertel Aravaca. Dort erlebte die Spanierin auch ihre Erstkommunion. Infanta Sofia wählte für ihre Firmung ein vergleichsweise wenig konservatives Outfit. Die Königstochter trug einen ärmellosen Jumpsuit mit Cutout am Bauch in einem kräftigen Beerenton.
Prinzessin Leonor und Alt-Königin Sofia zeigen sich innig
Königin Letizia zeigte sich in einer weißen Hose, die sie mit einer rosafarbenen Bluse kombinierte. Passend zum Frühling setzte Prinzessin Leonor auf ein Kleid mit Blumenmotiv. Die 17-Jährige machte erst vor wenigen Tagen ihren Abschluss am UWC Altlantic College in Wales.
Aus Platzgründen musste die Anzahl der Gäste in der Kirche beschränkt werden. Die spanische Königsfamilie konnte deswegen nicht komplett auftreten. Alt-Königin Sofia ließ sich den großen Tag ihrer Enkelin und Namensvetterin jedoch nicht entgehen. Auch die Eltern von Königin Letizia nahmen an der Firmung der Infantin teil. Paloma Rocasolano, welche auch die Taufpatin von Sofia war, wählte ein geschmackvolles Ensemble, bei dem der Rock allerdings etwas zerknittert war. Jesus Ortiz trug, genau wie sein Schwiegersohn, einen Anzug.
Eine besondere Szene fingen die Fotografen ein, als die spanischen Royals die Kirche betraten. Prinzessin Leonor und Alt-Königin Sofia gingen Arm in Arm in die Pfarrei. Damit senden Großmutter und Enkelin eine klare Botschaft an jene, die fünf Jahre noch dem Zoff bei der Ostermesse immer noch denken, dass der Haussegen in der Königsfamilie schief hängt.