War Herzogin Meghan zu nett? Damit verschreckte sie die Royals

Herzogin Meghan soll den Royals mit ihrem Verhalten ziemlich auf die Nerven gegangen sein. In einem neuen Buch heißt es jetzt allerdings, dass auch ihre freundliche Seite die Königsfamilie verschreckte.

War Herzogin Meghan zu nett für die britischen Royals?
© IMAGO / PA Images

Buch wirft neues Licht auf das Verhältnis von Herzogin Meghan zu den Royals

Ob „Hurricane Meghan“ oder „Duchess Difficult“ – Herzogin Meghan hat in den vergangenen Jahren so manchen bösen Spitznamen bekommen. Grund dafür war ihr angeblich schlechtes Verhalten gegenüber Angestellten. „Sie konnte schwierig sein, weil sie das Leben schwer fand – sie versuchte, sich ihren Weg zu bahnen und die Feinheiten eines geradezu mittelalterlichen, labyrinthischen Systems zu verstehen“, zitiert der britische Journalist Tom Quinn einen Mitarbeiter in seinem neuen Buch „Yes Ma’am: The Secret Life of Royal Servants“(Affiliate-Link).

Manche deuteten Meghans ständige Umarmungen als Flirtversuch

Doch Herzogin Meghan eckte am Hof nicht nur an, weil sie schwierig war. Angeblich war die frühere Schauspielerin den Royals auch zu nett! Während Prinz William und Prinzessin Kate anfangs begeistert von der charmanten US-Amerikanerin waren, kippte die Stimmung ziemlich schnell. Meghans herzliche, offene Art irritierte die Royals, insbesondere ihre Vorliebe für Umarmungen.

Autor Tom Quinn berichtet, dass König Charles, Prinz William und Prinzessin Kate regelrecht zurückgewichen sein sollen, wenn Meghan die Arme ausbreitete. Ihre ständige körperliche Zuneigung wurde von manchen am Hof sogar als Flirtversuch mit Prinz William gedeutet. Der Thronfolger konnte damit nicht umgehen. „Diese taktile Art war William unangenehm, da Meghan ihn praktisch jedes Mal umarmte, wenn sie sich begegneten“, behauptet der Autor.

Meghan fühlte sich von ihrer neuen Familie verletzt

Meghan hingegen empfand das distanzierte Verhalten ihrer neuen Familie als verletzend, „da in Kalifornien offenbar jeder jeden umarmt“, wie der Autor schreibt.

Herzogin Meghan sprach mehrmals über die reservierte Art der Briten und wie schwer es ihr fiel, sich daran zu gewöhnen. „Ich habe wirklich versucht, mir diese britische Sensibilität anzueignen, die Zähne zusammenbeißen zu wollen. Ich habe es versucht, ich habe es wirklich versucht. Aber ich glaube, dass das, was das innerlich bewirkt, wahrscheinlich wirklich schädlich ist“, gestand sie 2019 im Interview mit Tom Bradby für ITV.

2022 rechtfertigte sich die Herzogin erneut für ihre „amerikanische Art“. „Ich war schon immer eine Umarmerin, ich wusste nicht, dass das für viele Briten wirklich schockierend ist“, erklärte sie in der Netflix-Serie „Harry & Meghan“.

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