Prinzessin Sofia sorgt mit einer tollen Nachricht für Freude bei den Fans. Doch ihren Kritikern schmeckt der Erfolg so gar nicht.
Prinzessin Sofia wird als Covid-Heldin geehrt
Herzlichen Glückwunsch, Prinzessin Sofia! Die Schwedin wurde am Samstagabend zur „Covid-Heldin des Jahrhunderts“ gekürt. Grund dafür ist ihr freiwilliger Einsatz als Pflegekraft während der Corona-Pandemie.
„Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Sofia ist unsere königliche Ikone, die sich entschieden hat, den weißen Kittel anzuziehen und mitten im Epizentrum der Covid-19-Pandemie zu arbeiten. Sofiahemmet wurde gestärkt und das schwedische Volk wurde weiter darauf aufmerksam gemacht, wie ernst die Pandemie ist. Sie wurde auf der ganzen Welt für ihre Corona-Bemühungen gelobt“, heißt es in der Begründung vom Marketing-Unternehmen Consid. Und so, wie ein Patient von der Schwedin schwärmt, macht sie ihre Sache durchaus gut.
Lob und Kritik nach Sieg
Fans weltweit freuen sich mit Prinzessin Sofia über ihre Auszeichnung. Doch nicht jeder gönnt der zweifachen Mutter den Sieg. Bereits bei ihrer Nominierung gab es eine große Debatte darüber, ob ihre Leistung diesen Preis überhaupt rechtfertigt. Einige finden nämlich, dass andere Mitarbeiter des Gesundheitssystems die Auszeichnung mehr verdient hätten.
Andere fragen sich in den sozialen Netzwerken, ob lediglich ein PR-Coup der Marketingfirma dahintersteckt. Schließlich sorgt ein Sieg einer Adligen weltweit für mehr Aufmerksamkeit, als von einem unbekannten Preisträger. Aber ist es wirklich fair diese Kritik an Prinzessin Sofia auszulassen? Sie wollte schließlich nur eins: helfen. „Sie möchte während der Krise ihren Beitrag leisten“, hatte Informationschefin Margareta Thorgren zu Beginn ihrer Pflegetätigkeit erklärt. Und dieses Engagement ist durchaus zu würdigen.