Der Tod der Argentinierin hat ihren Angehörigen einen riesigen Schock versetzt. Nun haben ihre Halbschwestern die Kraft gefunden, sich nach der schlimmen Familienkatastrophe das erste Mal zu Wort zu melden.
Die Familie steht immer noch unter Schock
Es ist ein wahrer Alptraum. Am 6. Juni starb Inés Zorreguieta durch Suizid. Ein Schicksalsschlag, der die ganze Familie tief getroffen hat. „Der Tod von Inés ist eine Tragödie und ein großer Schock für unsere Familie. Sie war eine einzigartige Person, die wir wirklich liebten. Unser Kummer ist darüber sehr groß“, erklärte König Willem-Alexander bei seinem Besuch in Riga. Er weiß genau, wie sich dieser Schmerz anfühlt. Der Niederländer verlor 2013 seinen jüngeren Bruder Friso durch ein Lawinenunglück.
Die 33-Jährige war die Jüngste von sieben Kindern. Neben ihrer Schwester Königin Maxima hatte sie noch die Brüder Martín und Juan, sowie drei Halbschwestern aus der ersten Ehe ihres Vaters Jorge Zorreguieta. Besonders bitter: Zwei Tage vor dem Selbstmord hatte noch ihre Schwester Àngeles ihren 60. Geburtstag gefeiert. Und nun werden die Geschwister nie mehr gemeinsam feiern können…
Maria Zorreguieta gedenkt der Verstorbenen
Nach der Beerdigung am Freitag melden sich nun die Halbschwestern der verstorbenen Argentinierin zu Wort. „Vielen Dank für alle Beiträge der Solidarität. Ich werde versuchen, allen privat zu antworten“, schrieb Dolores Zorreguieta auf ihrer Facebook-Seite. Und auch Maria Zorreguieta nutzte diesen Weg, um an Inés zu erinnern. „Wir behalten dein Lachen, deine schöne Stimme, Liebe, Musik, Intelligenz, um Feinheiten zu erkennen, was wir dir zwischen den Zeilen sagen wollte, deine Freude, als du nach Angostura gingst, deine Freunde, deine Schönheit, deine Umarmung. Wir lieben dich so sehr. Wir werden dich vermissen“, schreibt die Älteste der Schwestern. Liebevolle Worte, die beweisen, wie viel die 33-Jährige ihren Angehörigen bedeutet hat.
ADELSWELT wünscht den Angehörigen weiterhin viel Kraft.